Chile liegt am Pazifischen Ozean und ist als ein Land der Superlative bekannt.
Bereits 13.000 v. Chr. war der Norden und um 10.000 vor Chr. der Süden von Chile besiedelt. Das Zentrum des heutigen Chiles ist die Hauptstadt Santiago de Chile, die am Fuße der Anden liegt. Von den 16,4 Mio. Einwohnern Chiles leben etwa 50% in und um Santiago de Chile. Je weiter man nach Süden und Norden kommt, umso geringer ist die Bevölkerungsdichte.
Für Touristen ist Santiago de Chile ein idealer Ausgangspunkt, in die Wander- und Skigebiete der Anden sowie zum großen Weinanbaugebiet, das in unmittelbarer Nähe der Stadt liegt.
In dem katholisch geprägten Land, ist Spanisch die Amtssprache, die allerdings wegen dem starken Dialekt nicht mit dem Schulspanisch zu vergleichen ist.
Bedingt durch die Anden ist das Klima in Chile recht vielfältig. Die Atacama-Wüste, im Norden des Landes, gehört zu den trockensten Gebieten, der Süden von Chile wird von starken Winden und im Winter von eisigen Temperaturen geprägt.
Die chilenische Küche ist eine kulinarische Herausforderung, die einer zahlreichen Einflüssen unterliegt. Man kann in den Restaurants und Konditoreien unter anderem Sauerkraut, Kartoffeln, Apfelstrudel und Christstollen erhalten. Durch die perfekten klimatischen Bedingungen, werden auf den Märkten die unterschiedlichsten Obst- und Feldfruchtsorten angeboten, die in Mittel- und Nordchile angebaut werden.
Für Wanderungen und Ausflüge sind in Chile rund 30 Nationalparks vorhanden und in Santiago gibt es drei Parkanlagen.
Sehenswert sind in Chile darüber hinaus die Osterinseln, die Holzkirchen von Chiloé, das historische Viertel der Hafenstadt Valparaiso, die Salpeterwerke on Humberstone und Santa Laura sowie die Kupferminenstadt Sewell.