Amerika-Panorama

31. Januar 2011

Guyana

Abgelegt unter: Südamerika — Tags:, , , , , — Remo Nemitz @ 13:18

Guyana ist das drittkleinste Land Südamerikas und liegt zwischen Brasilien, Venezuela, Suriname sowie dem Atlantischen Ozean.

Der Name Guyana bedeutet übersetzt „Land der vielen Wasser“. Das Land verfügt tatsächlich über zahlreiche große Flüsse, die mit Schiffen befahren werden können. Der größte Fluss ist der Essequibo. Er entspringt im Land und ergießt sich im Norden des Landes Guyana in den Atlantik. Die Flüsse sind, für Einwohner und Touristen, die Straßen in den Regenwald.

Besonders beeindruckend sind die Wasserfälle, die zum Teil größer sind, als die Niagarafälle und Höhen von 226 m erreichen.  Breite Küstenebenen, Wälder und Savannen bestimmen das Bild des restlichen Landes. In den Tropenwäldern von Guyana haben über 700 Vogelarten ihr Zuhause.

Der höchste Berg des Landes ist der Roraima, mit 2875 m.

Das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Guyanas ist die Hauptstadt Georgetown, in der neben prächtigen Kolonialbauten auch modernste Hotels zu finden sind. Das Land ist vor allem in Küstennähe besiedelt und vereinzelte Indianerstämme sind zudem im Hochland zu Hause.

Die Ureinwohner von Guyana, die Amerindians, leben überwiegend im Südwesten des Landes, haben auch heute noch ihre Häuptlinge, von denen sie kontrolliert werden und sind von Besuchern nur mit einer Genehmigung zu besuchen. Der indische Ursprung zeigt sich in der Kultur, die vor allem von hinduistischen und indischen Traditionen geprägt wird. Neben dem kreolischen Englisch, ist in Guyana auch Hindi eine geläufige Sprache.

Das Klima in Guyana ist tropisch mit Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeiten.

Neben den Naturschönheiten, sind Kirchen, wie die aus Holz erbaute Kathedrale Sainte George, Museen, der Präsidentenpalast, das Gerichtsgebäude, das historische Rathaus „Town Hall“ und der Stabroek-Markt in Georgetown einen Besuch wert.

Haiti

Abgelegt unter: Karibik — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 13:13

Das Klima in Haiti ist tropisch, die Temperatur im Karibikstaat fällt selten unter 19 ℃ und mitunter kann man Temperaturen über 40 ℃ erwarten.

Haiti hat eine Küstenlänge von 1.771 Kilometer. Die höchsten Berge auf Haiti sind der Pic de la Selle mit 2.680 m und der Pic Macaya mit 2.347 m Höhe.

Im Norden grenzt Haiti an den Atlantik, im Süden und Westen an die Karibik, die ein Randmeer des Atlantiks ist.Im Osten befindet sich die Dominikanische Republik.

Urlauber die sich für die Sehenswürdigkeiten des Landes interessieren, werden nicht enttäuscht. Seit 1982 gehören der historischen Nationalpark mit Zitadelle, das Schloss Sans Souci sowie die Ruinen von Ramiers dem Weltkulturerbe der UNESCO an.

Interessant sind auch der Präsidentenpalast, ein Prachtbau der 1918 errichtet wurde und einige Kirchen.

An der Nordküste sollte auf jeden Fall die Stadt Cap Haitien besucht werden, denn dort soll das Schiffswrack der Santa Maria liegen, mit der Christoph Columbus die Insel Hispaniola entdeckte.

An der Südküste besticht die Stadt Jacmel mit den vielen schönen Holzhäusern im Kolonialstil und dem malerischen kleinen Hafen. Die Sitten sind relativ locker, so dass den Touristen in den meisten Restaurants auch in zwangloser Kleidung der Zutritt nicht verwehrt wird.

Die Küche Haitis wird von französischen, kreolischen und afrikanischen Speisen geprägt.

Das Fotografieren der Einwohner sollte nur mit deren Erlaubnis erfolgen, denn die meisten schrecken wegen dem Voodoo-Kult davor zurück.

27. Januar 2011

Bolivien – ein ideales Urlaubsziel

Abgelegt unter: Bolivien, Südamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 11:22

Bolivien ist ein Land, das besonders reichhaltig an verschiedenen Sehenswürdigkeiten ist. Wer gerne auf Entdeckungsreise geht, wird von Bolivien begeistert sein, da man hier von Naturschönheiten, Geschichte und von Menschenhand erbauten Sehenswürdigkeiten alles besichtigen kann.

So ist bei einem Besuch des Landes der Abstecher nach Potosi, der Stadt der Silberminen ein unbedingtes Muss.

Bereits als Bolivien zum spanischen Kolonialreich gehörte, galt Potosi als wohlhabende Stadt. Der Grund für den Reichtum war der Cerro Rico. Bei Cerro Rico handelt es sich um einen Berg in der Nähe der Stadt, welcher riesige Silbervorkommen enthielt. Doch im achtzehnten Jahrhundert versiegten die wertvollen Edelmetallvorkommen.

Erst der Zinnboom während des neunzehnten Jahrhunderts verhalf den Einwohnern von Potosi zu neuem Wohlstand. Dennoch forderten die Minen im umgangssprachlich bezeichnet Silberberg einige Todesopfer. Seit 1987 gehört die Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Ebenfalls einen Abstecher wert ist die Altstadt von Sucre. Die Stadt befindet sich im Süden Boliviens auf einer Höhenlage von 2.900 Metern. Die Altstadt von Sucra gilt als die am besten erhaltene Altstadt aus der Kolonialzeit in Bolivien. Hier befindet sich auch einer der wichtigsten Orte der Geschichte Boliviens. Dazu gehören der Oberste Gerichtshof Corte Suprema de Justicia und das Casa de la Libertad. An beiden Orten wurden im Jahre 1825 die Unabhängigkeit Boliviens erklärt bzw. unterzeichnet. Aufgrund des wertvollen Kulturerbes für Bolivien gehört die Altstadt seit 1991 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Doch Bolivien hat nicht nur ein reichhaltiges Angebot an historischen Sehenswürdigkeiten zu bieten. Im tropischen Klima Boliviens gedeihen in weiten Regionen Regenwälder mit einer reichhaltigen Flora und Fauna. Auch die Strände des Landes mit ihrer farbenprächtigen Unterwasserwelt sind eine Erkundungstour wert.

Die Bahamas, genau das Richtige für Sonnenanbeter und Wassersportler

Abgelegt unter: Nordamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 11:15

Wer ein Faible für Sonne, Strand und Meer hat, ist auf den Bahamas gut aufgehoben. Hier gibt es Sonne, Strand und Meer, das Klima auf den Bahamas ist angenehm subtropisch. Man auf den Bahamas nicht nur stundenlang in der Sonne liegen, sondern auch verschiedenen Wassersportarten nachgehen. So ist zum Beispiel das Tauchen wärmstens zu empfehlen, da die Unterwasserwelt der Bahamas wirklich einzigartig und farbenfroh ist.

Doch auch Sehenswürdigkeiten gibt es zur Genüge auf den Bahamas zu erkunden.

Eines der Highlights der Inseln ist das Fort Charlotte in Nassau. Insgesamt gibt es drei Festungen in der Stadt, doch Fort Charlotte ist das größte.
Der Erbauer des mächtigen Bauwerks war Lord Dunmore, der zwischen den Jahren 1787 und 1789 viel Geld in den Prachtbau investierte. Der Adelsmann ließ Ford Charlotte nach der Frau des Königs Georg III. Sophie Charlotte von Mecklenburg benennen.

Das Fort hat einige interessante Details für an der Architektur interessierte Touristen zu bieten. So sind der Festungsgraben, die Festungswälle und auch die Zugbrücken, wie der Kerker eine wahre Meisterleistung der damaligen Architektur.

Wer sich nicht für die Geschichte interessiert, der wird trotzdem etwas von dem Besuch des Forts haben, da man von hier einen erstklassigen Ausblick auf das Meer geboten bekommt.

Doch auch Museen sollte man sich auf den Bahamas ansehen. So lohnt sich ein Abstecher ins Bahamas Historical Society Museum in Nassau. Hier erfährt man mehr über die Geschichte der Inseln angefangen von der ersten Besiedlung, dem Besuch Kolumbus bis hin in die heutige Zeit. Interessant sind vor allem die Exponate der alten Völker Lucayan, Arawak und Taino.

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