Amerika-Panorama

17. Juni 2011

Anguilla in der Karibik

Abgelegt unter: Karibik — Tags:, , , , , — Remo Nemitz @ 09:10

Der Name Anguilla kommt aus dem Spanischen und bedeutet der Aal. Die Insel liegt in der Karibik und gehört zu den Inseln über dem Winde der Kleinen Antillen.

Die Insel ist flach und niedrig, sie besteht aus Kalkstein und Korallen.

Das Klima auf Anguilla ist zwar tropisch, wird aber durch östliche Winde gemäßigt.

Von den rund 14.000 Einwohnern, sind die meisten Schwarze oder Mulatten. Wirtschaftlich ist Anguilla vom Luxustourismus, Übersee-Bankgeschäften und vom Hummerfang abhängig. Da der Tourismus stark ansteigt, trägt dieser in beachtlichem Maß zum Wirtschaftswachstum auf Anguilla bei. Es kann aber auf Anguilla noch lange nicht von Massentourismus geredet werden.

In der Hauptstadt The Valley leben etwa 900 Einwohner, am Südrand der Stadt befindet sich der einzige internationale Flughafen, der Wallblake Airport, der von San Juan aus angeflogen wird.

Mit dem Schiff anreisende Touristen, müssen in dem nahen St. Martin auf die Fähre umsteigen und erreichen dann in kurzer Zeit Anguilla.

Wenn man dann erst einmal angekommen ist und das Hotelzimmer in Augenschein genommen hat, kann man sich überlegen, welche der zahlreichen Freizeitangebote man in Anspruch nehmen will. Sportliche Touristen haben die Möglichkeit zum Reiten, Golfen, Tauchen, Tiefsee-Fischen oder Wasserskifahren.

Beim Shopping in den kleinen Einkaufszentren, kann überall mit US-Dollar bezahlt werden und in den zahlreichen Restaurants werden internationale Gerichte serviert. Auf Diskotheken und Kneipen muss man auf Anguilla verzichten, dafür wird in den Beachbars gefeiert.

Klassische Sehenswürdigkeiten gibt es auf der Insel Anguilla so gut wie keine, dafür aber herrlich weiße Strände und malerische Buchten, die alle Alltagssorgen und Hektik vergessen lassen und jedem Tourist einen erholsamen Urlaub versprechen.

10. Juni 2011

Der Hohe Norden - Grönland

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Grönland, bekannt als die größte Insel der Erde, liegt in der Arktis zwischen dem Arktischen sowie Nordatlantischen Ozean, nordöstlich von Kanada.

Aus geologischer Sicht gehört Grönland zu den ältesten Regionen der Welt.

Zwei Drittel des Landes sind ständig gefroren und nur 15 Prozent sind frei von Eis.

Die grönländische Bevölkerung hat sich, im Vergleich mit den anderen arktischen Gebieten, ihre Identität und Traditionen grösstenteils bewahrt. Auch wenn das ursprünglich nomadische Volk heute sesshaft ist, ziehen sie immer noch zum Jagen in die Wildnis.

Durch das arktische und subarktische Klima gezeichnet, steigt das Thermometer in Grönland auch im Sommer nur selten über 10 Grad. Wer nach Grönland reist, um an Hundeschlittenfahrten teilzunehmen, sollte das von März bis April machen.

In der Hauptstadt Grönlands, Nuuk, befindet sich das sehenswerte Nature Institut, das Katuag Kultur Zentrum und das Nationalmuseum, in dem man alle nur erdenklichen Informationen über die Geschichte Grönlands findet. Von der ersten Kirche aus dem Jahr 1000 n. Chr., sind heute nur noch die Fundamente sowie die Ruinen der Nachfolgebauten zu sehen.

Nahezu alle grönländischen Orte warten mit Sehenswürdigkeiten auf, die man als Tourist besuchen sollte. So können in Quassiarsik die Rekonstruktionen von einem Wikinger Landhaus aus dem 10.Jahrhundert sowie einem Inuit Torfhaus aus dem Jahr 1870 besichtigt werden. In Uumannaq steht das Haus vom Weihnachtsmann zur Besichtigung offen.

Naturphänomene in Grönland sind die Mitternachtssonne und das Nordlicht das im Süden von Grönland von August bis April, beobachtet werden kann.

Das Ilulissat-Eisfjord ist das östliche Ende vom größten Gletscher der Welt, dem Jakobshan Isbra Gletscher.

9. Juni 2011

Aruba - Inselparadies vor der Küste Venezuelas

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Aruba ist die kleinste der drei ABC-Inseln vor der Küste Venezuelas, die überwiegend flach ist und ist einer Länge von etwa 30 km sowie einer Breite von max. 9 km wirklich klein.

Die Insel Aruba ist ein autonomer Landesteil des Königreichs der Niederlande und das Staatsoberhaupt ist Königin Beatrix.

Die rund 106.000 Einwohner sprechen Niederländisch und Papiamento.

Außerhalb der Orkanzone liegend, können die Touristen zu jeder Jahreszeit sonniges Wetter und kühlende Passatwinde genießen.

Die natürliche Vegetation der Insel Aruba gibt der Landschaft einen besonderen Reiz. Einen Einblick in die Pflanzenwelt der Insel erhalten die Touristen im Nationalpark Arikok, der im Süden der Insel liegt.

Da es nur wenig regnet, wird das Trinkwasser mit Hilfe einer Meerwasserentsalzungsanlage gewonnen.

Der Tourismus ist zu einem wichtigen und boomenden Wirtschaftszweig geworden und in Europa gilt Aruba, als Geheimtipp wegen dem bilderbuchartigen tropischen Klima.

Viele Kreuzfahrtschiffe, die in der Karibik verkehren, fahren auf Aruba den Hafen Oranjestad an. Es gibt noch zwei weitere Häfen und natürlich einen Flughafen.

Die Herzlichkeit und Offenheit der Einwohner, den Touristen gegenüber, sorgt dafür, dass diese sich auf Aruba wohlfühlen und gerne wieder kommen. Die einheimische Küche, kann in den Restaurants neben vielen internationalen Gerichten gekostet werden. Das Nachtleben auf Aruba lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Rund um das kühle Nass gibt es eine große Auswahl an Sportangeboten und Aktivitäten, die im warmen und trockenen Klima auf Aruba ausgeübt werden können. Für Surfer sind die guten Wellen und die hohe Windwahrscheinlichkeit ideale Voraussetzungen. Außerdem kann für die Freizeitgestaltung eines der Sportangebote nutzen, Shoppen gehen oder die Sehenswürdigkeiten besichtigen.

1. Februar 2011

Guadeloupe

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Die Karibikinsel Guadeloupe bildet zusammen mit Martinique die Französischen Antillen. Der Salzwasserarm Riviére Salée trennt die Insel in zwei Teile, so dass sie die Form eines Schmetterlings hat. Das französische Überseedepartement bildet zusammen mit 15 weiteren kleinen Inseln eines des schönsten Archipels in der Karibik.

Wirtschaftlich ist Guadeloupe vom Mutterland Frankreich abhängig, so dass alle Lebensmittel aus Frankreich eingeführt werden, obwohl einige davon durchaus auch im Land produziert werden könnten.

Die Bevölkerung besteht zu 90 Prozent aus Schwarzen und Mischlingen und 95 Prozent der Bevölkerung gehören dem römisch-katholischen Glauben an.

Bekannte Sportler sind die Fußballspieler David Sommeil und Jocelyn Angloma, die beide in der Nationalmannschaft von Guadeloupe spielen.

Die Touristen erwarten, bedingt durch das subtropische Klima auf Guadeloupe eine hohe Luftfeuchtigkeit und durchschnittliche Temperaturen von 22 bis 30℃. In den Bergen ist es wegen den ständigen Seewinden allerdings angenehm kühl.

An den Stränden stehen Kokosnusspalmen, an der sumpfigen Küste dichte Mangrovenwälder und in höheren Lagen wächst die wilde Ananas. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Blumen in den schönsten Farben und mitunter beeindruckenden Größen.

Mit den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die Guadeloupe zu bieten hat, wird es keinem Touristen langweilig. In Point-á-Pitre wird der Place de la Victoire von wunderschönen Kolonialhäusern, mit durchlaufenden Verandas oder schmiedeeisernen Balkonen umsäumt und direkt von diesem belebten Platz aus kann man auf den alten Hafen La Darse blicken.

Das Fort Delgrés aus dem 17. Jahrhundert, das auf einem  Felsvorsprung erbaut wurde und dem historischen Museum, sollte auf jeden Fall besucht werden. Neben weiteren Museen und einigen Kirchen, können zudem der Hindutempel Changy sowie der Hindufriedhof in Saint Francois, mit hinduistischen Gebetsstätten einen Einblick in die Geschichte der Insel gewähren.

27. Januar 2011

Die Bahamas, genau das Richtige für Sonnenanbeter und Wassersportler

Abgelegt unter: Nordamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 11:15

Wer ein Faible für Sonne, Strand und Meer hat, ist auf den Bahamas gut aufgehoben. Hier gibt es Sonne, Strand und Meer, das Klima auf den Bahamas ist angenehm subtropisch. Man auf den Bahamas nicht nur stundenlang in der Sonne liegen, sondern auch verschiedenen Wassersportarten nachgehen. So ist zum Beispiel das Tauchen wärmstens zu empfehlen, da die Unterwasserwelt der Bahamas wirklich einzigartig und farbenfroh ist.

Doch auch Sehenswürdigkeiten gibt es zur Genüge auf den Bahamas zu erkunden.

Eines der Highlights der Inseln ist das Fort Charlotte in Nassau. Insgesamt gibt es drei Festungen in der Stadt, doch Fort Charlotte ist das größte.
Der Erbauer des mächtigen Bauwerks war Lord Dunmore, der zwischen den Jahren 1787 und 1789 viel Geld in den Prachtbau investierte. Der Adelsmann ließ Ford Charlotte nach der Frau des Königs Georg III. Sophie Charlotte von Mecklenburg benennen.

Das Fort hat einige interessante Details für an der Architektur interessierte Touristen zu bieten. So sind der Festungsgraben, die Festungswälle und auch die Zugbrücken, wie der Kerker eine wahre Meisterleistung der damaligen Architektur.

Wer sich nicht für die Geschichte interessiert, der wird trotzdem etwas von dem Besuch des Forts haben, da man von hier einen erstklassigen Ausblick auf das Meer geboten bekommt.

Doch auch Museen sollte man sich auf den Bahamas ansehen. So lohnt sich ein Abstecher ins Bahamas Historical Society Museum in Nassau. Hier erfährt man mehr über die Geschichte der Inseln angefangen von der ersten Besiedlung, dem Besuch Kolumbus bis hin in die heutige Zeit. Interessant sind vor allem die Exponate der alten Völker Lucayan, Arawak und Taino.

13. Mai 2009

Montserrat

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Montserrat ist ein karibisches Überseegebiet Grossbritanniens. Die Insel befindet sich im Südwesten von Antigua und im Nordwesten von Guadeloupe.

Die Vulkaninsel Montserrat gehört zu den Kleinen Antillen und setzt sich aus drei Vulkanmassiven zusammen: im Norden die Silver Hills, im Inselzentrum die Centre Hills und im Süden die Soufriere Hills. Von diesen Vulkanmassiven sind nur noch die Soufriere Hills aktiv. Nach einer Aktivitätspause von etwa 400 Jahren wurde 1995 durch den Vulkan ein Grossteil der Insel zerstört. Etwa zwei Drittel Montserrats sind aufgrund des Ausbruchs Sperrgebiet.
Zwar wurde 2005 das Sperrgebiet eilweise aufgehoben, nach einem erneuten Ausbruch Anfang 2007 besteht das Sperrgebiet jedoch wieder.

Das Klima auf Montserrat ist tropisch, die Temperaturen liegen zwischen 23 und 30 ºC, abgegrenzte Regen- und Trockenzeiten gibt es auf der Insel nicht.

Barbados

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Barbados ist die östlichse Insel der kleinen Antillen. Der Inselstaat ist Mitglied im British Commwealth befindet sich etwa 170 Kilomter im Osten von St Vincent. Im Gegensatz zu vielen Karibikinseln liegt Barbados ausserhalb des Kleinen-Antillen-Bogens und ist auch nicht vulkanisch entstanden. Die Insel besteht aus tertären Mergeln, Kalken und jungen Korallenkalk.

Barbados ist durch sanfte Hügel geprägt, die höchste Erhebung ist der Mt Hillaby im Norden der Insel (340 Meter Höhe).

Das Klima von Barbados ist tropisch-feucht, der Boden ist fruchtbar. Ausgedehnte Zuckerrohrfelder sind im Inselzentrum vorherrschend, Wälder gibt es nur noch wenige. Grosse Teile der Küstenregionen sind besiedelt und mit Hotels bebaut.

Dominikanische Republik (Dom Rep)

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Die Dominikanische Republik (oft zu Dom Rep abgekürzt) nimmt die östlichen zwei Drittel der Karibik-Insel Hispaniola (zweitgrösste Insel der Grossen Antillen) ein. Hispaniola liegt im Grenzbereich zwischen dem Karibischen Meer im Süden und dem Atlantik im Norden.

Die einzige Landgrenze teilt die Dominikanische Republik mit Haiti. Der zentrale westliche Teil der Dominikanischen Republik wird von der Cordillera Central durchzogen, hier erhebt sich auch der höchste Berg der Karibik, der 3.175 m hohe Pico Duarte. Im nördlichen Landesteil erstreckt sich die Cordillera Septentrional, im südlichen Teil befindet sich die Sierra Neiba und de Baoruco.

Die fruchtbaren Täler der Dominikanischen Republik sind dicht besiedelt, der Süden ist dagegen sehr trocken, fast wüstenartig.

11. Mai 2009

Grenada

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Der Staat Grenada umfasst die Insel Grenada, die südlichste der zu den Kleinen Antillen gehörenden Windward Islands (310 km²) und die südlichen Inseln aus der Gruppe der Grenadinen. (die grösste unter ihnen ist Carriacou mit 26 km²). Die Hauptstadt von Grenada ist Saint George’s.

Die oft von Erdbeben betroffene vulkanische Insel Grenada ist bis 840 m hoch und stark bewaldet.

Das tropische Klima in Grenada bewirkt Durchschnittstemperaturen von 26 °C und jährliche Niederschläge von 1.500 mm an der Küste und bis 5.000 mm in den Bergen. die Hauptregenzeit liegt zwischen Juni und November.

8. Mai 2009

St Lucia

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Die Insel St Lucia in der Karibik  ist vulkanischen Ursprungs, gebirgig (bis 959 m Höhe) und auf etwa der Hälfte der Fläche bewaldet.

Das tropische Klima mit mittleren Jahrestemperaturen von 24 bis 27 °C bringt im Nordosten und im Bergland jährlich bis zu 3500 mm Niederschlag, an der südwestseite der Insel 1200 mm niederschlag. St Lucia wird gelegentlich von Wirbelstürmen heimgesucht.

Bei einer für den Fremdenverkehr gut ausgebauten Infrastruktur und grosser landschaftlicher Schönheit ist der Tourismus in St Lucia ein wichtiger Devisenbringer geworden.

27. April 2009

Martinique

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Die zwischen Dominica im Norden und St Lucia im Süden gelegene, etwa 60 Kilometer lange, 10 bis 30 Kilometer breite vulkanische Insel Martinique ist gebirgig und erreicht im Norden in dem immer noch aktiven Vulkan Montagne Pelée 1.397 Meter Höhe.

Das Klima auf Martinique ist tropisch, die Temperatur wird durch den vorherrschenden Nordost-Passat und das Gebirge gemildert, die mittlere Jahrestemperatur beträgt etwa 25 °C. Reiche Niederschläge fallen vor allem von Juli bis Dezember, auf der Westseite jährlich etwa 1500 mm, auf der Ostseite von Martinique etwa 2000 mm. Gelegentlich treten tropische Wirbelstürme auf.

2. April 2009

Jamaika - Geographie und Klima

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Geographie: die wenig gegliederte Insel (etwa 235 Kilometer lang und bis über 80 Kilometer breit), ist ein Teil der im Tertiär gefalteten und zerbrochenen Antillenkordillere.

Den Kern der Insel bildet ein aus Kreidekalken bestehender Gebirgszug (im Osten in den Blauen Bergen, bis 2257 m hoch). Nach Westen schliessen sich stark verkarstete tertäre Kalkplateaus an (300 bis 600 m hoch), nach Süden weite Küstenebenen. An den Küsten finden sich zum Teil Mangroven, an den Flusstälern Galeriewälder, an den feuchten Gebirgshängen tropische Regenwälder und auf den Kalkplateaus Trocken- und Dornbuschsavanne.

Das Klima in Jamaika ist tropisch mit durchschnittlichen Jahrestemperaturen von rund 27°C in den ebenen und rund 18°C im Gebirge. Die Niederschläge (im Jahresmittel 800 bis 3000 mm) sind unter dem Einfluss des Nordostpassats am höchsten an der Nordküste. Häufig treten Wirbelstürme auf.

Weitere Informationen:

Jamaika Klima und beste Reisezeit

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