Grönland, bekannt als die größte Insel der Erde, liegt in der Arktis zwischen dem Arktischen sowie Nordatlantischen Ozean, nordöstlich von Kanada.
Aus geologischer Sicht gehört Grönland zu den ältesten Regionen der Welt.
Zwei Drittel des Landes sind ständig gefroren und nur 15 Prozent sind frei von Eis.
Die grönländische Bevölkerung hat sich, im Vergleich mit den anderen arktischen Gebieten, ihre Identität und Traditionen grösstenteils bewahrt. Auch wenn das ursprünglich nomadische Volk heute sesshaft ist, ziehen sie immer noch zum Jagen in die Wildnis.
Durch das arktische und subarktische Klima gezeichnet, steigt das Thermometer in Grönland auch im Sommer nur selten über 10 Grad. Wer nach Grönland reist, um an Hundeschlittenfahrten teilzunehmen, sollte das von März bis April machen.
In der Hauptstadt Grönlands, Nuuk, befindet sich das sehenswerte Nature Institut, das Katuag Kultur Zentrum und das Nationalmuseum, in dem man alle nur erdenklichen Informationen über die Geschichte Grönlands findet. Von der ersten Kirche aus dem Jahr 1000 n. Chr., sind heute nur noch die Fundamente sowie die Ruinen der Nachfolgebauten zu sehen.
Nahezu alle grönländischen Orte warten mit Sehenswürdigkeiten auf, die man als Tourist besuchen sollte. So können in Quassiarsik die Rekonstruktionen von einem Wikinger Landhaus aus dem 10.Jahrhundert sowie einem Inuit Torfhaus aus dem Jahr 1870 besichtigt werden. In Uumannaq steht das Haus vom Weihnachtsmann zur Besichtigung offen.
Naturphänomene in Grönland sind die Mitternachtssonne und das Nordlicht das im Süden von Grönland von August bis April, beobachtet werden kann.
Das Ilulissat-Eisfjord ist das östliche Ende vom größten Gletscher der Welt, dem Jakobshan Isbra Gletscher.