Amerika-Panorama

23. Mai 2011

Brasiliens Attraktionen

Abgelegt unter: Brasilien, Südamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 15:22

Das fünftgrößte Land der Erde, Brasilien, liegt an der Küste des Atlantischen Ozeans und ist landschaftlich besonders abwechslungsreich. Touristen finden neben weiten Stränden auch tiefsten Regenwald vor.

Von den ca. 190 Mio. Einwohnern lebt jeder 5. In einer der Großstädte, wie Rio de Janeiro oder São Paulo.

Das Land Brasilien ist zu rund 50 Prozent bewaldet und davon sind 40% Amazonasgebiet. Die Flächen am Amazonas werden von dichtem Regenwald bedeckt, in dem Bäume von 30 bis 60 Metern Höhe dicht beieinander stehen. Es wachsen aber auch Seerosen am Amazonas sowie Orchideen und Bromelien, in allen nur erdenklichen Farben, am Amazonas und in den Regenwäldern. Unter der zahlreichen Artenvielfalt an Pflanzen, in den brasilianischen Regenwäldern, sind auch verschiedene Heilpflanzen zu finden.

Die Tierwelt ist ebenfalls sehr artenreich, hier leben unterschiedlichsten Säugetiere, Reptilien, Schlangen, Gifttiere, Vögel, Insekten und Spinnen. Zu den rund 1.500 Fischarten, die sich im Amazonas tummeln, gehören auch die berüchtigten Piranhas.

Im Nordosten des Landes wird vor allem Zuckerrohr und im Südosten Kaffee angebaut.

Überall im Land gibt es Nationalparks, von denen allerdings einige nicht für Besucher zugelassen sind.

Einige der Städte, Gebäude sowie Nationalparks wurden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Wer seinen Urlaub in Brasilien erbringt, kann über Langeweile nicht klagen, denn es gibt sehr viele sehenswerte Städte, besondere Bauten, Denkmäler, Kirchen, Klöster, Tempel, botanische und zoologische Gärten, die man aufsuchen kann, wenn man von Sonne, Wasser und Strand genug hat. Außerdem hat man noch die Möglichkeit Wanderungen und Ausflüge zu planen, um sich die vielen Naturschönheiten anzuschauen.

Beachten sollte man jedoch das Klima in Brasilien, die beste Reisezeit für das Amzonasgebiet liegt zwischen Juni und Oktober, die Küstengebiete im Norden bereist man am besten zwischen September und Februar, die Küstengebiete zwischen September und April.

18. Mai 2011

Britische Jungferninseln - Taucherparadies in der Karibik

Abgelegt unter: Karibik — Tags:, , , , , — Remo Nemitz @ 10:31

Britische Jungferninseln werden die fast 60 Inseln und Riffs in der Karibik genannt, die von Christoph Columbus entdeckt wurden.

Wirtschaftlich wird die Insel von Finanzdienstleistungen und vom Tourismus geprägt. Segler finden ideale Vorrausetzungen, aber auch zahlreichen Sandstrände und beeindruckende Korallenriffs locken die Touristen.

Nur 16 der insgesamt 60 Inseln sind bewohnt. Die Hauptinseln sind Tortola, Virgin Gorda, Anegada und Jost Van Dyke. Von den rund 21.700 Einwohnern der Britischen Jungferninseln lebt die Mehrzahl auf der Hauptinsel Tortila. Alleine in der Hauptstadt Road Town leben um die 9.500 Menschen.

Die offizielle Amts- und Kommunikationssprache ist Englisch, die Alltagssprache eine Form des Kreolischen.

Das Klima auf den Britischen Jungferninseln ist tropisch-feucht, wird aber durch Passatwinde angenehm gemildert.

Die Sitten und Gebräuche auf der Insel wurden größtenteils von den Engländern übernommen. So wird zum Beispiel im März der Commonwealth Day und im Juni der Sovereign’s Day, zu Ehren von Elizabeth II. gefeiert.

Am Strand von Apple Bay, auf Tortola, werden jeden Monat Vollmondpartys veranstaltet.

Auf den Britischen Jungferninseln gibt es natürlich auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die besonderen Bauwerke Fort Recovery, Fort Hill, Pockwood Pond, The Callwood Rum Distillery und die Königin-Elisabeth II.-Brücke.

In Road Town befinden drei Museen und in Carrot Bay eins. Die St. Phillip‘s Church wurde im 19. Jahrhundert erbaut, ist aber trotz der historischen und kulturellen Bedeutung heute nur noch eine Ruine.

Taucher finden auf der Insel Anegada gute Tauchgründe vor, in denen es zahlreiche Schiffswracks zu sehen gibt.

Vorstellung Chiles

Abgelegt unter: Chile, Südamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 10:24

Chile liegt am Pazifischen Ozean und ist als ein Land der Superlative bekannt.

Bereits 13.000 v. Chr. war der Norden und um 10.000 vor Chr. der Süden von Chile besiedelt. Das Zentrum des heutigen Chiles ist die Hauptstadt Santiago de Chile, die am Fuße der Anden liegt. Von den 16,4 Mio. Einwohnern Chiles leben etwa 50% in und um Santiago de Chile. Je weiter man nach Süden und Norden kommt, umso geringer ist die Bevölkerungsdichte.

Für Touristen ist Santiago de Chile ein idealer Ausgangspunkt, in die Wander- und Skigebiete der Anden sowie zum großen Weinanbaugebiet, das in unmittelbarer Nähe der Stadt liegt.

In dem katholisch geprägten Land, ist Spanisch die Amtssprache, die allerdings wegen dem starken Dialekt nicht mit dem Schulspanisch zu vergleichen ist.

Bedingt durch die Anden ist das Klima in Chile recht vielfältig. Die Atacama-Wüste, im Norden des Landes, gehört zu den trockensten Gebieten, der Süden von Chile wird von starken Winden und im Winter von eisigen Temperaturen geprägt.

Die chilenische Küche ist eine kulinarische Herausforderung, die einer zahlreichen Einflüssen unterliegt. Man kann in den Restaurants und Konditoreien unter anderem Sauerkraut, Kartoffeln, Apfelstrudel und Christstollen erhalten. Durch die perfekten klimatischen Bedingungen, werden auf den Märkten die unterschiedlichsten Obst- und Feldfruchtsorten angeboten, die in Mittel- und Nordchile angebaut werden.

Für Wanderungen und Ausflüge sind in Chile rund 30 Nationalparks vorhanden und in Santiago gibt es drei Parkanlagen.

Sehenswert sind in Chile darüber hinaus die Osterinseln, die Holzkirchen von Chiloé, das historische Viertel der Hafenstadt Valparaiso, die Salpeterwerke on Humberstone und Santa Laura sowie die Kupferminenstadt Sewell.

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