Das fünftgrößte Land der Erde, Brasilien, liegt an der Küste des Atlantischen Ozeans und ist landschaftlich besonders abwechslungsreich. Touristen finden neben weiten Stränden auch tiefsten Regenwald vor.
Von den ca. 190 Mio. Einwohnern lebt jeder 5. In einer der Großstädte, wie Rio de Janeiro oder São Paulo.
Das Land Brasilien ist zu rund 50 Prozent bewaldet und davon sind 40% Amazonasgebiet. Die Flächen am Amazonas werden von dichtem Regenwald bedeckt, in dem Bäume von 30 bis 60 Metern Höhe dicht beieinander stehen. Es wachsen aber auch Seerosen am Amazonas sowie Orchideen und Bromelien, in allen nur erdenklichen Farben, am Amazonas und in den Regenwäldern. Unter der zahlreichen Artenvielfalt an Pflanzen, in den brasilianischen Regenwäldern, sind auch verschiedene Heilpflanzen zu finden.
Die Tierwelt ist ebenfalls sehr artenreich, hier leben unterschiedlichsten Säugetiere, Reptilien, Schlangen, Gifttiere, Vögel, Insekten und Spinnen. Zu den rund 1.500 Fischarten, die sich im Amazonas tummeln, gehören auch die berüchtigten Piranhas.
Im Nordosten des Landes wird vor allem Zuckerrohr und im Südosten Kaffee angebaut.
Überall im Land gibt es Nationalparks, von denen allerdings einige nicht für Besucher zugelassen sind.
Einige der Städte, Gebäude sowie Nationalparks wurden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Wer seinen Urlaub in Brasilien erbringt, kann über Langeweile nicht klagen, denn es gibt sehr viele sehenswerte Städte, besondere Bauten, Denkmäler, Kirchen, Klöster, Tempel, botanische und zoologische Gärten, die man aufsuchen kann, wenn man von Sonne, Wasser und Strand genug hat. Außerdem hat man noch die Möglichkeit Wanderungen und Ausflüge zu planen, um sich die vielen Naturschönheiten anzuschauen.
Beachten sollte man jedoch das Klima in Brasilien, die beste Reisezeit für das Amzonasgebiet liegt zwischen Juni und Oktober, die Küstengebiete im Norden bereist man am besten zwischen September und Februar, die Küstengebiete zwischen September und April.