Amerika-Panorama

30. März 2009

Uruguay - Geographie und Klima

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Geographie: Uruguay ist grösstenteils ein flachwelliges Hügelland (um 100 bis 150 Meter über dem Meeresspiegel). Den südlichen und südöstlichen Teil nimmt eine kristalline Rumpffläche (Fortsetzung des Brasilianischen Berglands) ein. Sie wird in nordöstlicher Richtung von einzelnen rundbuckeligen Höhenrücken (Cuchillas) durchzogen. Die höchste Erhebung in Uruguay ist die Sierra de las Animas im Südosten mit 501 Metern.

Nach Norden schliesst sich ein Schichtstufenland an aus mesozoischen Sandsteintafeln mit ausgedehnten Decken aus vulkanischem Gestein. Die Atlantikküste ist eine Ausgleichsküste mit Nehrungen, Dünen und Haffseen. Am Rio de la Plata und am Unterlauf des Rio Uruguay, der die Westgrenze des Landes bildet, greift die Lössebene der Pampa in einem 100 bis 120 km breitem Streifen auf Uruguay über. Hauptstrom ist der Rio Negro, der aus Südbrasilien kommt und in den unteren Rio Uruguay mündet.

Klima: Das warmgemässigte Klima hat stark schwankende, zum Teil subtropische Sommertemperaturen (besonders im Nordwesten), die jährlichen Niederschlagsmengen (mit zum Teil grossen Unterschieden von Jahr zu Jahr) nehmen von Süden nach Norden zu.

Wirtschaftliche Stagnation in Lateinamerika und Karibik

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Nach der Weltbank kommt es in diesem Jahr in der Karibik und in Lateinamerika zu einer wirtschaftlichen Stagnation. 2008 war in diesen Regionen noch von spürbaren Wirtschaftswachstum (zwischen 4,5 und 5,5 % Wachstum) geprägt.

Giugale, ein Wirtschafts-Experte für die Region, meinte am Freitag in Medellin (Kolumbien), dass es sogar immer wahrscheinlicher werde, dass die Wirtschaft nicht nur stagniert sondern schrumpft. Insgesamt ist die Situation nach Aussagen von Giugale sehr unsicher. Als Hauptgründe für die schwierige wirtschaftliche Lage wären für Lateinamerika und die Karibik zurückgehende Rohstoffpreise (aufgrund sinkender Nachfage verschiedenster Bodenschätze von Kupfer bis Öl), sinkender Export sowie Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung.

Erst gegen Ende 2009 könnte es nach optimistischen Prognosen zu einer leichten wirtschaftlichen Erholung kommen, pessimistische Voraussagen verlegen die Erholung auf Mitte 2010.

20. März 2009

Kuba - Geographie und Klima

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Kuba, 1492 von Kolumbus auf seiner ersten Reise entdeckt, erlangte nach mehreren misslungenen Aufständen als letzte der spanischen Kolonien in Lateinamerika 1868 die Unabhängigkeit.

Geographie: Die Insel erstreckt sich von Nordwesten nach Südosten, ist 1200 Kilometer lang und 35 bis 200 Kilometer breit. Der über 3500 Kilomter langen buchtenreichen Küste mit guten Naturhäfen sind im Norden zahlreiche kleine Inseln und gehobene Korallenriffe vorgelagert. Der grösste Teil der Insel ist Flachland (bis 100 Meter über dem Meeresspiegel). Gebirge finden sich nur im Osten (vor allem die parallel zur Südküste verlaufende Sierra Maestra, bis 1996 Meter Höhe), im südlichen Mittelteil der Insel (bis 1156 Meter Höhe) und im Westen (bis 728 Meter).

Im geologischen Aufbau lagern mesozoische und tertäre Sedimente (meist Kalkstein) über alten Syeniten, Graniten und einem fast die ganze Insel durchziehenden Serpentinzug (in dem sich die meisten Mineralvorkommen von Kuba befinden), sind zum Teil aber wieder abgetragen.

Karsterscheinungen sind weit verbreitet, besonders im Nordwesten. Längster Fluss ist der Rio Cauto (370 Kilomter lang), der aus der sierra Maestra kommt und nördlich von Manzanillo in die Bucht von Guacanayabo mündet.

Das Klima ist tropisch mit mittleren Jahrestemperaturen um 25,5 °C und Niederschlägen (besonders im Sommer) zwischen 1000 und 1500 mm jährlich. Vor allem im Nordwesten treten häufig Wirbelstürme auf.

Die ursprüngliche Vegetation (Savanne, im Bergland Regenwald) wurde weitgehend durch Kulturland verdrängt.

Nähere Informationen finden Sie hier:

Kuba Klima und beste Reisezeit

19. März 2009

Brasilien - Exkommunikation nach Abtreibung

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Rio de Janeiro - Die katholische Kirche am hat am Donnerstag die Mutter eines 9-jährigen Mädchen, die eine Abtreibung nach der Vergewaltigung von ihrem Stiefvater hatte, exkommuniziert. Der brasilianische Erzbischof Jose Gomes Sobrinho exkommunizierte auch die Ärzte, die ihre Schwangerschaft mit Zwillingen abbrachen.

Abtreibung ist im überwiegend katholischen Brasilien illegal, jedoch räumt das Gesetz Ausnahmen ein, so in Fällen von Vergewaltigung und Schwangerschaften, die das Leben der Mutter gefährden.

Laut dem Leiter der römisch-katholischen Erzdiözese von Olinda und Recife im Nordosten Brasiliens, haben sich alle Personen, die mit der Beendigung der Schwangerschaft am Mittwoch zu tun hatten, “ein schweres Verbrechen,” begangen, dem “Mord an zwei unschuldigen Leben.”

Gomes Sobrinho, der zu konservativen Kreisen in der brasilianischen römisch-katholischen Kirche gehört, sagte, dass die Exkommunizierten keine Sakramente mehr empfangen können, auch wenn sie vielleicht doch noch vermeiden können, in die Hölle zu kommen. „Christen können Absolution erlangen, wenn sie wirklich bereuen und um Vergebung bitten”, sagte er.

Dr. Sergio Cabral, Direktor des Amaury de Medeiros Integrated Health Center, wo die Abtreibung durchgeführt wurde, lehnte es ab, die Entscheidung des Erzbischofs zu kommentieren und sagte nur, dass die Klinik “ihre Pflicht zur Unterstützung einer armen Familie im Rahmen der Legalität” getan habe.

Cabral meinte, dass die Schwangerschaft in der 15. Woche eine ernste Gefahr für das Leben des jungen Mädchen war. Sie ist nur 1,33 Meter groß und wiegt 36 Kilogramm.

Die Erzdiözese erklärte, sie verzichtet auf eine Klage gegen die Mutter des Mädchens. Diese Entscheidung wurde Berichten zufolge aufgrund der Tatsache getroffen, dass Anwälte es für unwahrscheinlich halten, dass eine solche Klage Erfolg hätte.

Die Staatsanwaltschaft sagte, ihr Personal habe den Fall verfolgt, sie jedoch keinen Grund zur Intervention sah, da das brasilianische Recht Abtreibungen für die Opfer von Vergewaltigung erlaubt, ohne dass eine ausdrücklichen Genehmigung durch das Gericht vorliegt.

Das Mädchen, dessen Identität nicht öffentlich gemacht wurde, hat sich gut erholt, und die Ärzte hoffen, sie kann das Krankenhaus bald verlassen.

Der Stiefvater, 23, gestand die Vergewaltigung und wurde in der vergangenen Woche in Recife, der Hauptstadt des Staates Pernambuco inhaftiert. Laut Polizei wurde das Mädchen sexuell missbraucht, seit sie 6 Jahre alt war.

15. März 2009

Klima in Argentinien

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Die Nord-Süd-Ausdehnung Argentiniens ist etwa mit der Entfernung zwischen Kreta und dem Nordkap zu vergleichen. Auch die Höhenunterschiede sind in Argentinien enorm. Der tiefste Punkt befindet sich an der Küste zum Atlantischen Ozean im Osten des Landes, am höchsten Punkt in den Anden an der Grenze zu Chile werden fast 7000 Meter erreicht.
Durch diese Unterschiede in Topographie und Lage ist es nicht verwunderlich, dass in Argentinien zahlreiche unterschiedliche Klimate herrschen. Im Land gibt es sowohl Regionen mit randtropischen als auch mit polaren Klima, der überwiegende Teil befindet sich jedoch im Bereich eines gemässigten Klimas.
Der randtropische Norden von Argentinien ist durch geringe jährliche Temperaturunterschiede gekennzeichnet, die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 23 °C. Weiter südlich, in der gemässigten Klimazone sind die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen grösser, beispielsweise ist es in Buenos Aires im Winter bei 10 bis 12°C kühl, im sommer bei 22 bis 24 °C warm. Im Winter kann es in der Hauptstadt auch zu nächtlichem Frost kommen.
Nach Süden nimmt die mittlere Jahrestemperatur weiter ab, sie beträgt in Feuerland nur noch 5 °C.
In West-Ost-Richtung steigen die Temperaturen zunächst an um dann bei steigender Höhe in den Anden schnell abzusinken.

Die Niederschläge in Argentinien sind ebenfalls durch ein Nord-Süd-Gefälle gekennzeichnet, sie nehmen von Norden nach Süden ab. Während in der Provinz Misiones jährlich etwa 1800 mm Niederschlag fallen, sind es in Buenos Aires noch 950 mm. Der südliche Landesteil (Patagonien, Feuerland) empfängt durchschnittlich nur noch 200 mm pro Jahr. Der grösste Teil Argentinien (etwa zwei Drittel) befindet sich im Regenschatten Der anden und ist damit relativ trocken.
Der Grossteil des Niederschlags fällt im Sommer, Ausnahmen sind der extreme Süden und der Nordosten Argentiniens, wo die Niederschläge relativ gleichmässig über das ganze Jahr verteilt sind.

Weitere Informationen: Klima und beste Reisezeit in Argentinien

8. März 2009

Costa Rica: stärkere Beziehungen zu China

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SAN JOSE - einem leitenden Beamten der Kommunistischen Partei Chinas (CPC) zufolge will China seine freundschaftlichen Beziehungen mit Costa Rica weiter ausbauen.
Wang Jiarui, Leiter der Internationalen Abteilung des CPC Central Committee sagte die während eines Treffens mit Costa Ricas Präsident Oscar Arias in San Jose.

Die beiden Länder hatten eine breite Übereinstimmungen hinsichtlich einer Reihe von zentralen Fragen, als der chinesische Präsident Hu Jintao Costa Rica im vergangenen Jahr besuchte, meinte Wang und fügte hinzu, dass der Besuch von Hu Jianto den Weg für eine weitere Entwicklung der bilateralen freundschaftlichen Beziehungen freimachte.

China und Costa Rica hatten eine fruchtbare Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Finanzen, seit sie 2007 die diplomatischen Beziehungen ausbauten.
Die chinesische Seite sprach Costa Rica auch Anerkennung für Verständnis und Unterstützung im Zusammenhang mit Taiwan und Tibet aus.
Wang sagte, die kommunistische Partei Chinas ist bereit, die die Verbindungen mit der Nationalen Befreiungspartei (PLN) Costa Ricas zu stärken.

Delta Air Lines: neue Flugverbindung zwischen Zürich und New York

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Am 9. Juni 2009 nimmt Delta Air Lines eine neue direkte Langstreckenverbindung zwischen Zürich und dem Flughafen JFK in New York auf. Die tägliche Abflugzeit in Zürich ist um 14.30 Uhr, New York wird um 17.30 Uhr Ortszeit erreicht. Der Abflug am New Yorker Flughafen JFK findet um 22.00 Uhr statt, Zürich wird um 12.40 Uhr am folgenden Tag erreicht.

Vom New Yorker Flughafen John F. Kennedy gibt es mehr als 40 Direktflüge zu US-amerikanischen Zielen, nach Mittelamerika, Kanada und in die Karibik. Die neue Delta-Verbindung zwischen Zürich und New York soll eine Ergänzung zu bestehenden Direktverbindung  zwischen Atlanta und Zürich sein.

7. März 2009

Aruba: KLM fliegt nicht mehr aus Amsterdam

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Die Fluggesellschaft KLM aus den Niederlanden fliegt ab dem 29. März 2009 nicht mehr auf der Strecke zwischen Amsterdam und Aruba in der Karibik.
Sas Unternehmen teilte mit, dass Passagiere, die bereits für diese Langstrecke gebucht wurden, nun auf Martinair-Flüge umgebucht werden. Martinair gehört zur KLM-Gruppe und wird ihre Kapazitäten und Flugzeiten und Kapazitäten anpassen. Grund für die Einstellung der Strecke nach Aruba waren die sinkende Auslastung, die aktuelle Wirtschaftslage und die Einführung einer staatlichen Flugticketgebühr.

6. März 2009

Aufarbeitung des Bürgerkrieges in Guatemala

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Prüfung von Dokumenten zum Bürgerkrieg in Guatemala

In den nächsten Monaten soll eine Regierungskommission in Guatemala Bürgerkriegsdokumente der Streitkräfte über den guatemaltekischen Bürgerkrieg sichten und für die Öffentlichkeit freigeben. Präsident Alvaro Colom meinte hierzu, dass diese Unterlagen Aufschluss über Folter und andere Verbrechen können.. Er sagte am Dienstag, dass Guatemala nicht mehr im Krieg sei und es daher keinen Grund gäbe, etwas zu verbergen. Die Kommission besteht aus 5 Mitgliedern und wird ihre Arbeit nächste Woche aufnehmen.
Im Jahr 1999 erklärte eine Wahrheitskommission der Vereinten Nationen, das Gräueltaten im Bürgerkrieg zu 90 % von Paramilitärs sowie ehemaligen Soldaten begangen wurden. In den Bürgerkriegsauseinandersetzungen von 1960 bis 1996 kamen mehr als 200.000 Menschen ums Leben, die meisten Opfer waren Maya-Indianer. Bisher wurde die Aufklärung von Gräueltaten durch das Militär erschwert, die Dokumente unter Verschluss hielten. Ein Sprecher des Militärs sagte jetzt jedoch, dass man den Anordnungen von Colom nachkommen werde. Die Menschenrechtsgruppe Myrna Mack Foundation weist aber daraufhin, dass Staatschef Colom bereits im Jahr 2008 eine Bürgerkriegskommission angekündigt hat, die jedoch nie gebildet wurde.

5. März 2009

Venezuela: Chavez verstaatlicht amerikanische Reisfabrik

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Der Staatschef von Venezuela, Hugo Chávez hat die Enteignung einer zum US-amerikanischen Lebensmittelunternehmen Cargill gehörende Reisfabrik angeordnet. Chavez sagte hierzu auf einer Kabinettssitzung, dass der Konzern in Venezuela die staatliche Preiskontrolle für Grundnahrungsmittel unterlaufen habe. Zuvor waren schon zwei einheimische Reisfabriken unter staatliche Kontrolle gestellt worden, auch hier lautete der Vorwurf, dass sie zuwenig billigen Reis produzieren.
Seit 2003 unterliegen Grundnahrungsmittel in Venezuela einer Preiskontrolle durch den Staat. In der Vergangenheit wurden in Venezuela unter Chavez bereits die Stahl-, Öl-, Telekommunikations- und Zementunternehmen, Banken sowie die größte Goldmine im Land verstaatlicht.

2. März 2009

Brasilien fordert Milliardenstrafgeld für die USA

Abgelegt unter: Brasilien, Südamerika, USA — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 22:19

Im Streit über nationale Förderungen für die US-amerikanische Baumwollindustrie wird von Brasilien eine Milliardenstrafe gegen die USA angestrebt. Brasiliens Botschafter bei der WTO (World Trade Organisation), Robert Azevedo, forderte nach einem Treffen mit der US-Delegation in Genf eine Strafe von bis zu 2,5 Milliarden Dollar.

Der Baumwollstreit zwischen Brasilien und den USA besteht bereits seit dem Jahr 2002. Im Jahr 2008 gab die  WTO einer Klage Brasiliens statt, die besagte, dass brasilianische Baumwollfarmer durch die US-Suventionen für die heimische Baumwollproduktion benachteiligt werden. Die WTO verpflichtete die USA ihrer Subventionsregeln zu ändern.

Nach Ansicht der Regierung Brasiliens hat die USA haben die geforderten Schritte nicht ergriffen. Am 30.April 2009 will die WTO daher über die Strafhöhe gegen die USA entscheiden.

Die Baumwollsubventionen der USA sind für zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer problematisch, da sie den Marktsituation für Produzenten in ärmeren Länder (vor allem in Afrika) verschlechtern. Globalisierungskritische Organisationen halten die Subventionspolitik der USA ebenfalls für unfair.

1. März 2009

Peru: riesiger fossiler Vogelschädel gefunden

Abgelegt unter: Peru, Südamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 18:56

In Peru wurde ein fossiler Schädel eines gigantischen Seevogels gefunden. Der Schädel wurde an der südlichen Küste von Peru gefunden und ist etwa 10 Millionen Jahre alt. Die Gattung der Pelagornithiden, zu denen das Fossil gehört, starb vermutlich vor etwa 3 Millionen Jahren aus.
Der Abteilungsleiter des nationalen peruanischen Geschichtmuseums, Rodolfo Salas, meinte, das gefundene Fossil gehört zu den am besten erhaltenen Schädeln eines Pelagornithiden, die bisher entdeckt wurden. Die Aussmasse des mit spitzen Zähnen besetzten Schädels sind etwa 40 cm und mit dem Unterarm eines Menschen vergleichbar. Die Zähne deuten daraufhin, dass sich der Seevogel von Fischen und Tintenfische ernährte.

Die Flügelspannweite des Vogels betrug bis zu sechs Meter. Die Knochen sind extrem dünn und leicht. Hierdurch wurde die Flugfähigkeit der Riesenvögel unterstützt, dies bedeutet jedoch auch, dass kaum Knochen als Fossilien erhalten blieben. Salas sagte hierzu, dass solche Funde sehr selten und sehr schwer zu finden seien. Fossile Überreste dieser Vögel wurden bisher in Nordafrika, Nordamerika und in der Antarktis entdeckt.

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