Amerika-Panorama

26. Juni 2011

Dominica in der Karibik

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Die grünste Insel der Kleinen Antillen ist Dominica, die zu etwa 60 Prozent mit Regenwald sowie anderer Vegetation bedeckt ist.

Naturfreunde kommen auf Dominica voll auf ihre Kosten, weiße Strände sind auf Dominica zwar nicht vorhanden, es gibt dafür aber andere traumhaft schöne Strände für Sonnenanbeter. Taucher finden wunderschöne Tauchgebiete vor, wo sie tropische Fischarten zu sehen bekommen.

An der Südküste tummeln sich das ganze Jahr über bis zu 15 Arten Wale in Küstennähe.

Von den rund 72.500 Einwohnern, sind etwa 89 Prozent Schwarze. Die offizielle Landessprache in Dominica ist Englisch, die Bevölkerung spricht aber überwiegend Patois.

Das tropische Klima auf Dominica wird durch die aus Nordosten aufkommenden Winde abgeschwächt. In der Hurrikan-Saison, zwischen Mai und November kommt es auf Dominica öfter zu schweren Regenfällen.

Auf Dominica wird, wie auf allen anderen karibischen Inseln auch, Rum hergestellt. Eine landestypische Speise ist die Calalou-Suppe, die mit Kokosmilch und Blättern der Dasheen-Pflanze zubereitet wird. Die Küche ist sehr vielfältig und wird von den unterschiedlichsten Esskulturen vieler Länder geprägt.

Zu den Sehenswürdigkeiten Dominicas gehört der Nationalpark Morne Trois Pitons, der von einer abwechslungsreichen Landschaft geprägt wird und seit  1997 in der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes steht. In dem Park befinden sich der Vulkan Morne Trois Pitons, das Tal der Hoffnungslosigkeit, heiße Quellen, ein kochender See sowie eine schier unglaubliche Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten auf Dominica gehören die 1773 erbaute Zuckermühle, die heute noch in Betrieb ist sowie das Fort Young in Roseau aus dem 18. Jahrhundert, das zu einem der besten Hotels der Insel umgebaut wurde.

Kurzvorstellung Ecuadors

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Ecuador bzw. die República del Ecuador liegt zwischen Columbien, Péru und dem Pazifischen Ozean, im Nordwesten Südamerikas.

Die Touristen erwarten in Ecuador unglaubliche Naturschönheiten und eine große Artenvielfalt. Drei Regionen von Ecuador wurden von der UNESCO zu Biosphärenreservaten erklärt, die alle eine reiche Tierwelt beheimaten.

Zu den Naturschönheiten gehören die Straße der Vulkane und der tropische Bergwald.

Der Tourismus hat sich vor allem wegen der Schönheit Ecuadors zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige entwickelt. Wer nach Ecuador reist macht das nicht nur, um sich an den kilometerlangen Stränden des Pazifischen Ozeans zu erholen oder schwimmen zu gehen, sondern auch wegen all dieser Sehenswürdigkeiten.

Das Klima in Ecuador ist tropisch und subtropisch, wobei die größten Unterschiede zwischen der Küstenregion und dem Andenhochland bestehen.

Die Artenvielfalt von Flora und Fauna ist in allen Regionen Ecuadors überwältigend. Die Galapagos-Inseln, die zu Ecuador gehören, sind Nationalpark und Meeresschutzgebiet zugleich und wurden bereits 1978 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen.

Die älteste Stadt und gleichzeitig die Hauptstadt von Ecuador ist Quito, die mit 100 Kirchen, 55 Klöstern, zahlreichen Bürgerhäusern aus der Kolonialzeit und einer atemberaubenden Altstadt eine Attraktion für Touristen ist.

In den Anden, südlich von Quito befindet sich Cuenca. Der Ort, mit historischem Zentrum, liegt auf ca. 2500 m Höhe und wurde 1557 gegründet. In den Museen, können sich die Touristen über die Kunst- und Kulturgeschichte des Landes informieren oder die Wechselausstellungen zu der modernen ecuadorianischen Kunst besuchen. Das bunte Treiben auf den Märkten sollte man sich als Tourist auf keinen Fall entgehen lassen.

22. Juni 2011

El Salvador - kurze Vorstellung

Abgelegt unter: El Salvador, Mittelamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 10:10

El Salvador ist das kleinste Land in Zentralamerika, das für den Tourismus noch wenig erschlossen ist.

Die Touristen, die sich davon nicht abschrecken lassen und auch bereit sind auf  gewohnten Luxus zu verzichten, werden belohnt von der wundervollen Natur und Kultur des Landes. Imposante Vulkane, faszinierende Geysire, unwirkliche Seen, malerische Lagunen, tropische Wälder, archäologische Kulturreichtümer und vieles mehr, erwarten die Touristen in El Salvador.

Zum Schwimmen und Sonnenbaden lädt die über 300 km lange Küste am Pazifischen Ozean ein.

Die Amtssprache in El Salvador ist Spanisch. Etwa 90 Prozent der Bevölkerung sind Mestizen, eine Mischung aus Spaniern und Indios. Über 80 Prozent der Bevölkerung sind Anhänger der römisch-katholischen Kirche. Das Klima in El Salvador ist tropisch mit einer Trockenzeit von November bis Mai.

In der Hauptstadt San Salvador herrscht ein lebendiges Nachtleben und wer gerne Nachclubs Tanzhallen, Bars, Restaurants oder Cocktailbars aufsucht, wird dort nichts vermissen. Der Markt von El Salvador ist als einer der größten und saubersten Märkte Lateinamerikas bekannt, auf dem gute und preiswerte Lebensmittel angeboten werden.

Mitunter wird an Straßenständen das Nationalgericht, Pupusa, angeboten und jeder Tourist sollte es einmal kosten. Weitere typische Landesgerichte sind gebratene Wurzeln, yuca frita genannt und Truthahn mit Brot, pan con pavo genannt. Das einheimische Bier und die im ganzen Land verbreiteten Fruchtsäfte sollten ebenfalls probiert werden.

Wer sich für die Sehenswürdigkeiten von El Salvador interessiert, sollte unbedingt die Ruinen von Joya de Ceren besuchen, die als Erbgut der Menschheit in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Besondere Bauten in San Salvador, sind das Palacio National, Water Clock, Monument to the Saiour oft The World, Monument to the Sea und das Atlantic Monument.

17. Juni 2011

Anguilla in der Karibik

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Der Name Anguilla kommt aus dem Spanischen und bedeutet der Aal. Die Insel liegt in der Karibik und gehört zu den Inseln über dem Winde der Kleinen Antillen.

Die Insel ist flach und niedrig, sie besteht aus Kalkstein und Korallen.

Das Klima auf Anguilla ist zwar tropisch, wird aber durch östliche Winde gemäßigt.

Von den rund 14.000 Einwohnern, sind die meisten Schwarze oder Mulatten. Wirtschaftlich ist Anguilla vom Luxustourismus, Übersee-Bankgeschäften und vom Hummerfang abhängig. Da der Tourismus stark ansteigt, trägt dieser in beachtlichem Maß zum Wirtschaftswachstum auf Anguilla bei. Es kann aber auf Anguilla noch lange nicht von Massentourismus geredet werden.

In der Hauptstadt The Valley leben etwa 900 Einwohner, am Südrand der Stadt befindet sich der einzige internationale Flughafen, der Wallblake Airport, der von San Juan aus angeflogen wird.

Mit dem Schiff anreisende Touristen, müssen in dem nahen St. Martin auf die Fähre umsteigen und erreichen dann in kurzer Zeit Anguilla.

Wenn man dann erst einmal angekommen ist und das Hotelzimmer in Augenschein genommen hat, kann man sich überlegen, welche der zahlreichen Freizeitangebote man in Anspruch nehmen will. Sportliche Touristen haben die Möglichkeit zum Reiten, Golfen, Tauchen, Tiefsee-Fischen oder Wasserskifahren.

Beim Shopping in den kleinen Einkaufszentren, kann überall mit US-Dollar bezahlt werden und in den zahlreichen Restaurants werden internationale Gerichte serviert. Auf Diskotheken und Kneipen muss man auf Anguilla verzichten, dafür wird in den Beachbars gefeiert.

Klassische Sehenswürdigkeiten gibt es auf der Insel Anguilla so gut wie keine, dafür aber herrlich weiße Strände und malerische Buchten, die alle Alltagssorgen und Hektik vergessen lassen und jedem Tourist einen erholsamen Urlaub versprechen.

15. Juni 2011

Die Falklandinseln

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Die Falklandinseln, in Argentinien Malvinas genannt, sind ein Inselarchipel, das aus 4 Hauptinseln und 200 kleinen Inselchen besteht.

Port Stanley ist die Hauptstadt mit rund 1.640 Einwohnern. Genau wie in England regnet es häufig, das Klima auf den Falklandinseln ist im Sommer und im Winter kühl. Die insgesamt 3.000 Einwohner, von denen 99% Briten sind, dürften sich auf den Falklandinseln wie zu Hause fühlen.

Am 8. Dezember wird alljährlich der Tag der Falkland-Schlacht von 1914 gefeiert.

Die Küche wird von den typisch britischen Speisen, wie Camp-Breakfasts, Lammfleisch und Gemüse geprägt. Fehlen darf natürlich nicht der Tee oder Kaffee, der mit englischem Kuchen oder Cookies serviert wird.

Interessante Sehenswürdigkeiten finden die Touristen, in Port Stanley, in der Ross Road. Dazu gehören die Christ Church Cathedral, die übrigens die südlichste Kathedrale der Welt ist, das Monument das aus den Unterkieferknochen von Blauwalen errichtet wurde, ein Denkmal mit dem an die Gefallenen im Falkland-Krieg erinnert wird und das Mahnmal, das an die Seeschlacht von 1914 erinnert.

Für Briefmarkensammler ist das Postamt eine wahre Fundgrube und im Falklandinselmuseum mit Ausstellungen über Flora und Fauna auf den Falklandinseln. Man findet hier aber auch Informationen über den Konflikt zwischen Argentinien und Großbritannien.

Ein von Touristen gerne aufgesuchter Ort ist das Naturschutzgebiet Falklands Conservation. Pinguine können die Touristen am Strand Gypsy Cove beobachten und auf Carcass werden neben zahlreichen einheimischen Singvögeln ebenfalls Pinguin-Kolonien angetroffen.  Eine Felsenpinguin-Kolonie und eine Albatros-Kolonie kann bei Devil’s Nose bewundert werden.

Touristen die vor allem wegen der Tierwelt die Falklandinseln besuchen, sollten Dyke Bay nicht auslassen, denn dort können Peale- und Commerson-Delfine beobachtet werden.

Vorstellung von Französisch-Guayana in Südamerika

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Französisch-Guayana wird zu mehr als 90 Prozent vom Regenwald bedeckt. Bekannt in Europa ist Französisch-Guayana vor allen durch den Weltraumbahnhof Kourou, von dem aus die Europäische Weltraumbehörde ESA die Trägerraketen in den Weltraum startet.

Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig in Französisch-Guayana ist die Goldproduktion, in der zahlreiche Menschen ihr Einkommen verdienen. Durch das für die Goldaufbereitung benötigte Quecksilber sind leider große Teile der Flüsse und Bäche mit dem giftigen Metall stark belastet. V

on den ca. 230.000 Einwohnern, die vor allem in den Küstenregionen leben sind etwa 70 Prozent Kreolen.

Die angenehmste Reisezeit in Französisch Guayana ist die Trockenzeit, die von Juli bis Dezember anhält. In der Regenzeit muss man mit Erdrutschen und Überschwemmungen rechnen.

Wenn man als Tourist in ein Restaurant geht, findet man die landestypische Küche vor, die von kreolischen, französischen, indonesischen und vietnamesischen Gerichten geprägt wird.

Die Hauptstadt von Französisch-Guyana ist Cayenne, die auf der gleichnamigen Halbinsel, an der Atlantikküste liegt. Wegen der gut erhaltenen Kolonialarchitektur ist das bunte Quartier rund um die Place Victor Hugo, ein von Touristen, gerne aufgesuchter Ort in Cayenne. Sehenswert sind außerdem in Cayenne der Kanal Lausat aus dem Jahr 1777 und der Botanische Garten.

Wer die Indianerdörfer Haut-Maroni und Haut-Oiapoque besuchen will, muss sich zuerst eine Genehmigung bei der Präfektur holen. Interessant könnte für den einen oder anderen unter den Touristen auch der Militärstützpunkt der Fremdenlegion sein, die sich mit der Sicherung der Grenzen und dem Schutz des Weltraum-Bahnhofs befasst. Darüber hinaus befindet sich in Régina eine Dschungelkampfschule, die vom französischen Militär unterhalten wird.

10. Juni 2011

Der Hohe Norden - Grönland

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Grönland, bekannt als die größte Insel der Erde, liegt in der Arktis zwischen dem Arktischen sowie Nordatlantischen Ozean, nordöstlich von Kanada.

Aus geologischer Sicht gehört Grönland zu den ältesten Regionen der Welt.

Zwei Drittel des Landes sind ständig gefroren und nur 15 Prozent sind frei von Eis.

Die grönländische Bevölkerung hat sich, im Vergleich mit den anderen arktischen Gebieten, ihre Identität und Traditionen grösstenteils bewahrt. Auch wenn das ursprünglich nomadische Volk heute sesshaft ist, ziehen sie immer noch zum Jagen in die Wildnis.

Durch das arktische und subarktische Klima gezeichnet, steigt das Thermometer in Grönland auch im Sommer nur selten über 10 Grad. Wer nach Grönland reist, um an Hundeschlittenfahrten teilzunehmen, sollte das von März bis April machen.

In der Hauptstadt Grönlands, Nuuk, befindet sich das sehenswerte Nature Institut, das Katuag Kultur Zentrum und das Nationalmuseum, in dem man alle nur erdenklichen Informationen über die Geschichte Grönlands findet. Von der ersten Kirche aus dem Jahr 1000 n. Chr., sind heute nur noch die Fundamente sowie die Ruinen der Nachfolgebauten zu sehen.

Nahezu alle grönländischen Orte warten mit Sehenswürdigkeiten auf, die man als Tourist besuchen sollte. So können in Quassiarsik die Rekonstruktionen von einem Wikinger Landhaus aus dem 10.Jahrhundert sowie einem Inuit Torfhaus aus dem Jahr 1870 besichtigt werden. In Uumannaq steht das Haus vom Weihnachtsmann zur Besichtigung offen.

Naturphänomene in Grönland sind die Mitternachtssonne und das Nordlicht das im Süden von Grönland von August bis April, beobachtet werden kann.

Das Ilulissat-Eisfjord ist das östliche Ende vom größten Gletscher der Welt, dem Jakobshan Isbra Gletscher.

9. Juni 2011

Aruba - Inselparadies vor der Küste Venezuelas

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Aruba ist die kleinste der drei ABC-Inseln vor der Küste Venezuelas, die überwiegend flach ist und ist einer Länge von etwa 30 km sowie einer Breite von max. 9 km wirklich klein.

Die Insel Aruba ist ein autonomer Landesteil des Königreichs der Niederlande und das Staatsoberhaupt ist Königin Beatrix.

Die rund 106.000 Einwohner sprechen Niederländisch und Papiamento.

Außerhalb der Orkanzone liegend, können die Touristen zu jeder Jahreszeit sonniges Wetter und kühlende Passatwinde genießen.

Die natürliche Vegetation der Insel Aruba gibt der Landschaft einen besonderen Reiz. Einen Einblick in die Pflanzenwelt der Insel erhalten die Touristen im Nationalpark Arikok, der im Süden der Insel liegt.

Da es nur wenig regnet, wird das Trinkwasser mit Hilfe einer Meerwasserentsalzungsanlage gewonnen.

Der Tourismus ist zu einem wichtigen und boomenden Wirtschaftszweig geworden und in Europa gilt Aruba, als Geheimtipp wegen dem bilderbuchartigen tropischen Klima.

Viele Kreuzfahrtschiffe, die in der Karibik verkehren, fahren auf Aruba den Hafen Oranjestad an. Es gibt noch zwei weitere Häfen und natürlich einen Flughafen.

Die Herzlichkeit und Offenheit der Einwohner, den Touristen gegenüber, sorgt dafür, dass diese sich auf Aruba wohlfühlen und gerne wieder kommen. Die einheimische Küche, kann in den Restaurants neben vielen internationalen Gerichten gekostet werden. Das Nachtleben auf Aruba lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Rund um das kühle Nass gibt es eine große Auswahl an Sportangeboten und Aktivitäten, die im warmen und trockenen Klima auf Aruba ausgeübt werden können. Für Surfer sind die guten Wellen und die hohe Windwahrscheinlichkeit ideale Voraussetzungen. Außerdem kann für die Freizeitgestaltung eines der Sportangebote nutzen, Shoppen gehen oder die Sehenswürdigkeiten besichtigen.

Vorstellung der Bermudas

Abgelegt unter: Atlantik, Nordamerika — Tags:, , , , , — Remo Nemitz @ 08:11

Die Inselgruppe Bermuda liegt im Atlantik und steht als britisches Überseegebiet unter der Hoheit des Vereinigten Königreichs. Bekannt ist die Inselgruppe vor allen durch die zahlreichen Geschichten über das Bermuda-Dreieck geworden.

Die Bermuda-Inselgruppe besteht aus 150 Koralleninseln. Die größte Insel ist Grand Bermuda und wie auf allen anderen Bermuda-Inseln, wird auch hier die britische Tradition gepflegt. So werden Paraden in festlichen Uniformen abgehalten, die englische Küche serviert und die Ortschaften gleichen Old England Kulissen.

Die Bewohner sind zu 55 Prozent Schwarze und 34 Prozent Weiße. Von den rund 68.000 Einwohnern leben 3.000 in der Hauptstadt Hamilton. Das britische Englisch ist sowohl die Amtssprache, als auch die Umgangssprache.

Das Klima auf den Bermudas ist subtropisch-feuchtwarm, im Januar sind aber auch Tiefsttemperaturen von 5 Grad keine Seltenheit. Der Town Hill ist mit 79 m die höchste Erhebung des Landes.

Da es auf den Inseln keine Flüsse gibt, wird Regenwasser in Zisternen gesammelt. Zahlreiche Pflanzen, wie Gummibäume und die Bermuda-Zeder sind charakteristisch für die subtropische Vegetation.

Eine Besonderheit in der Tierwelt ist der Bermuda-Sturmvogel. Diese fast ausgestorbene Vogelart hat auf den Bermudas ihre Brutstätten.

Der Fremdenverkehr ist der wichtigste Wirtschaftszweig der Bermuda-Inseln. Die Touristen kommen zu etwa 90 Prozent aus den USA, mittlerweile zeigen aber auch westeuropäische Touristen verstärkt Interesse an den Bermuda-Inseln, als Urlaubsort.

Die erste Siedlung auf den Bermudas war St. Georges. Heute ist die 1612 gegründete Siedlung, die älteste noch bestehende auf den Bermudas und stellt die 1793 gegründete Hauptstadt Hamilton in den Schatten. Sehenswert ist die gesamte Siedlung, mit ihren Gebäuden aus dem 17. Und 18. Jahrhundert, die im Jahr 2000, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes, aufgenommen wurde.

23. Mai 2011

Brasiliens Attraktionen

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Das fünftgrößte Land der Erde, Brasilien, liegt an der Küste des Atlantischen Ozeans und ist landschaftlich besonders abwechslungsreich. Touristen finden neben weiten Stränden auch tiefsten Regenwald vor.

Von den ca. 190 Mio. Einwohnern lebt jeder 5. In einer der Großstädte, wie Rio de Janeiro oder São Paulo.

Das Land Brasilien ist zu rund 50 Prozent bewaldet und davon sind 40% Amazonasgebiet. Die Flächen am Amazonas werden von dichtem Regenwald bedeckt, in dem Bäume von 30 bis 60 Metern Höhe dicht beieinander stehen. Es wachsen aber auch Seerosen am Amazonas sowie Orchideen und Bromelien, in allen nur erdenklichen Farben, am Amazonas und in den Regenwäldern. Unter der zahlreichen Artenvielfalt an Pflanzen, in den brasilianischen Regenwäldern, sind auch verschiedene Heilpflanzen zu finden.

Die Tierwelt ist ebenfalls sehr artenreich, hier leben unterschiedlichsten Säugetiere, Reptilien, Schlangen, Gifttiere, Vögel, Insekten und Spinnen. Zu den rund 1.500 Fischarten, die sich im Amazonas tummeln, gehören auch die berüchtigten Piranhas.

Im Nordosten des Landes wird vor allem Zuckerrohr und im Südosten Kaffee angebaut.

Überall im Land gibt es Nationalparks, von denen allerdings einige nicht für Besucher zugelassen sind.

Einige der Städte, Gebäude sowie Nationalparks wurden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Wer seinen Urlaub in Brasilien erbringt, kann über Langeweile nicht klagen, denn es gibt sehr viele sehenswerte Städte, besondere Bauten, Denkmäler, Kirchen, Klöster, Tempel, botanische und zoologische Gärten, die man aufsuchen kann, wenn man von Sonne, Wasser und Strand genug hat. Außerdem hat man noch die Möglichkeit Wanderungen und Ausflüge zu planen, um sich die vielen Naturschönheiten anzuschauen.

Beachten sollte man jedoch das Klima in Brasilien, die beste Reisezeit für das Amzonasgebiet liegt zwischen Juni und Oktober, die Küstengebiete im Norden bereist man am besten zwischen September und Februar, die Küstengebiete zwischen September und April.

18. Mai 2011

Britische Jungferninseln - Taucherparadies in der Karibik

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Britische Jungferninseln werden die fast 60 Inseln und Riffs in der Karibik genannt, die von Christoph Columbus entdeckt wurden.

Wirtschaftlich wird die Insel von Finanzdienstleistungen und vom Tourismus geprägt. Segler finden ideale Vorrausetzungen, aber auch zahlreichen Sandstrände und beeindruckende Korallenriffs locken die Touristen.

Nur 16 der insgesamt 60 Inseln sind bewohnt. Die Hauptinseln sind Tortola, Virgin Gorda, Anegada und Jost Van Dyke. Von den rund 21.700 Einwohnern der Britischen Jungferninseln lebt die Mehrzahl auf der Hauptinsel Tortila. Alleine in der Hauptstadt Road Town leben um die 9.500 Menschen.

Die offizielle Amts- und Kommunikationssprache ist Englisch, die Alltagssprache eine Form des Kreolischen.

Das Klima auf den Britischen Jungferninseln ist tropisch-feucht, wird aber durch Passatwinde angenehm gemildert.

Die Sitten und Gebräuche auf der Insel wurden größtenteils von den Engländern übernommen. So wird zum Beispiel im März der Commonwealth Day und im Juni der Sovereign’s Day, zu Ehren von Elizabeth II. gefeiert.

Am Strand von Apple Bay, auf Tortola, werden jeden Monat Vollmondpartys veranstaltet.

Auf den Britischen Jungferninseln gibt es natürlich auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die besonderen Bauwerke Fort Recovery, Fort Hill, Pockwood Pond, The Callwood Rum Distillery und die Königin-Elisabeth II.-Brücke.

In Road Town befinden drei Museen und in Carrot Bay eins. Die St. Phillip‘s Church wurde im 19. Jahrhundert erbaut, ist aber trotz der historischen und kulturellen Bedeutung heute nur noch eine Ruine.

Taucher finden auf der Insel Anegada gute Tauchgründe vor, in denen es zahlreiche Schiffswracks zu sehen gibt.

Vorstellung Chiles

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Chile liegt am Pazifischen Ozean und ist als ein Land der Superlative bekannt.

Bereits 13.000 v. Chr. war der Norden und um 10.000 vor Chr. der Süden von Chile besiedelt. Das Zentrum des heutigen Chiles ist die Hauptstadt Santiago de Chile, die am Fuße der Anden liegt. Von den 16,4 Mio. Einwohnern Chiles leben etwa 50% in und um Santiago de Chile. Je weiter man nach Süden und Norden kommt, umso geringer ist die Bevölkerungsdichte.

Für Touristen ist Santiago de Chile ein idealer Ausgangspunkt, in die Wander- und Skigebiete der Anden sowie zum großen Weinanbaugebiet, das in unmittelbarer Nähe der Stadt liegt.

In dem katholisch geprägten Land, ist Spanisch die Amtssprache, die allerdings wegen dem starken Dialekt nicht mit dem Schulspanisch zu vergleichen ist.

Bedingt durch die Anden ist das Klima in Chile recht vielfältig. Die Atacama-Wüste, im Norden des Landes, gehört zu den trockensten Gebieten, der Süden von Chile wird von starken Winden und im Winter von eisigen Temperaturen geprägt.

Die chilenische Küche ist eine kulinarische Herausforderung, die einer zahlreichen Einflüssen unterliegt. Man kann in den Restaurants und Konditoreien unter anderem Sauerkraut, Kartoffeln, Apfelstrudel und Christstollen erhalten. Durch die perfekten klimatischen Bedingungen, werden auf den Märkten die unterschiedlichsten Obst- und Feldfruchtsorten angeboten, die in Mittel- und Nordchile angebaut werden.

Für Wanderungen und Ausflüge sind in Chile rund 30 Nationalparks vorhanden und in Santiago gibt es drei Parkanlagen.

Sehenswert sind in Chile darüber hinaus die Osterinseln, die Holzkirchen von Chiloé, das historische Viertel der Hafenstadt Valparaiso, die Salpeterwerke on Humberstone und Santa Laura sowie die Kupferminenstadt Sewell.

1. Februar 2011

Guadeloupe

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Die Karibikinsel Guadeloupe bildet zusammen mit Martinique die Französischen Antillen. Der Salzwasserarm Riviére Salée trennt die Insel in zwei Teile, so dass sie die Form eines Schmetterlings hat. Das französische Überseedepartement bildet zusammen mit 15 weiteren kleinen Inseln eines des schönsten Archipels in der Karibik.

Wirtschaftlich ist Guadeloupe vom Mutterland Frankreich abhängig, so dass alle Lebensmittel aus Frankreich eingeführt werden, obwohl einige davon durchaus auch im Land produziert werden könnten.

Die Bevölkerung besteht zu 90 Prozent aus Schwarzen und Mischlingen und 95 Prozent der Bevölkerung gehören dem römisch-katholischen Glauben an.

Bekannte Sportler sind die Fußballspieler David Sommeil und Jocelyn Angloma, die beide in der Nationalmannschaft von Guadeloupe spielen.

Die Touristen erwarten, bedingt durch das subtropische Klima auf Guadeloupe eine hohe Luftfeuchtigkeit und durchschnittliche Temperaturen von 22 bis 30℃. In den Bergen ist es wegen den ständigen Seewinden allerdings angenehm kühl.

An den Stränden stehen Kokosnusspalmen, an der sumpfigen Küste dichte Mangrovenwälder und in höheren Lagen wächst die wilde Ananas. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Blumen in den schönsten Farben und mitunter beeindruckenden Größen.

Mit den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die Guadeloupe zu bieten hat, wird es keinem Touristen langweilig. In Point-á-Pitre wird der Place de la Victoire von wunderschönen Kolonialhäusern, mit durchlaufenden Verandas oder schmiedeeisernen Balkonen umsäumt und direkt von diesem belebten Platz aus kann man auf den alten Hafen La Darse blicken.

Das Fort Delgrés aus dem 17. Jahrhundert, das auf einem  Felsvorsprung erbaut wurde und dem historischen Museum, sollte auf jeden Fall besucht werden. Neben weiteren Museen und einigen Kirchen, können zudem der Hindutempel Changy sowie der Hindufriedhof in Saint Francois, mit hinduistischen Gebetsstätten einen Einblick in die Geschichte der Insel gewähren.

Guatemala in Mittelamerika

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Das Land des ewigen Frühlings, so wird Guatemala gerne genannt. Für Touristen ist das Land ein interessantes Reiseziel, vor allem wegen seiner abwechslungsreichen Natur.

Es gibt in Guatemala Vulkane, Hochplateaus, Seen und natürlich Regenwälder. Aber auch die Ausgrabungsstätte Tikals, die vielen kleineren Mayastätten und die bunten Indianermärkte ziehen die Touristen magisch an.

Guatemala grenzt an Mexiko, Belize, El Savador und Honduras, besitzt eine Küste mit insgesamt etwa 400 km und besteht aus ca. 53 Prozent bewaldetem Gebiet, in dem rund 450 Baumarten vorkommen. Außerdem wachsen in Guatemala über 80 verschiedene Orchideenarten.

Die Tierwelt Guatemalas ist beeindruckend, denn neben den etwa 400 Vogelarten gibt es Säugetiere, wie Jaguar, Tapir und Affen, Reptilien, giftige und ungiftige Schlangen, Skorpione sowie Insekten und Spinnen, wie die schwarze Witwe.

Für Touristen gibt es in Guatemala zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die durchaus einen Besuch wert sind, auch wenn man im tropischen Klima Guatemalas eigentlich nur am Strand liegen, im Meer schwimmen und sich erholen kann.

Wer in Guatemala ist, sollte den Nationalpark Tikal besuchen, der in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes sowie des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen wurde. Eine der größten und zugleich wichtigsten Stätten der Mayakultur befindet sich in diesem Park, wo bisher Tempel, Paläste, ja sogar Ballspielplätze und eine Sauna der alten Stadt freigelegt wurden.

Der kleine Park Quirigua beherbergt die schönsten und am besten erhaltenen Stelen aus der Mayazeit und hat sich in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingereiht.

Neben einigen besonderen Bauwerken, Museen, Ausgrabungsstätten, Kirchen und Klöstern, sollte jeder Tourist den Ort Chichicastengo besuchen und dort, in der schlichten Kirche, den einheimischen Indigenas beim Ausüben ihrer Religion zusehen.

31. Januar 2011

Guyana

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Guyana ist das drittkleinste Land Südamerikas und liegt zwischen Brasilien, Venezuela, Suriname sowie dem Atlantischen Ozean.

Der Name Guyana bedeutet übersetzt „Land der vielen Wasser“. Das Land verfügt tatsächlich über zahlreiche große Flüsse, die mit Schiffen befahren werden können. Der größte Fluss ist der Essequibo. Er entspringt im Land und ergießt sich im Norden des Landes Guyana in den Atlantik. Die Flüsse sind, für Einwohner und Touristen, die Straßen in den Regenwald.

Besonders beeindruckend sind die Wasserfälle, die zum Teil größer sind, als die Niagarafälle und Höhen von 226 m erreichen.  Breite Küstenebenen, Wälder und Savannen bestimmen das Bild des restlichen Landes. In den Tropenwäldern von Guyana haben über 700 Vogelarten ihr Zuhause.

Der höchste Berg des Landes ist der Roraima, mit 2875 m.

Das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Guyanas ist die Hauptstadt Georgetown, in der neben prächtigen Kolonialbauten auch modernste Hotels zu finden sind. Das Land ist vor allem in Küstennähe besiedelt und vereinzelte Indianerstämme sind zudem im Hochland zu Hause.

Die Ureinwohner von Guyana, die Amerindians, leben überwiegend im Südwesten des Landes, haben auch heute noch ihre Häuptlinge, von denen sie kontrolliert werden und sind von Besuchern nur mit einer Genehmigung zu besuchen. Der indische Ursprung zeigt sich in der Kultur, die vor allem von hinduistischen und indischen Traditionen geprägt wird. Neben dem kreolischen Englisch, ist in Guyana auch Hindi eine geläufige Sprache.

Das Klima in Guyana ist tropisch mit Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeiten.

Neben den Naturschönheiten, sind Kirchen, wie die aus Holz erbaute Kathedrale Sainte George, Museen, der Präsidentenpalast, das Gerichtsgebäude, das historische Rathaus „Town Hall“ und der Stabroek-Markt in Georgetown einen Besuch wert.

Haiti

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Das Klima in Haiti ist tropisch, die Temperatur im Karibikstaat fällt selten unter 19 ℃ und mitunter kann man Temperaturen über 40 ℃ erwarten.

Haiti hat eine Küstenlänge von 1.771 Kilometer. Die höchsten Berge auf Haiti sind der Pic de la Selle mit 2.680 m und der Pic Macaya mit 2.347 m Höhe.

Im Norden grenzt Haiti an den Atlantik, im Süden und Westen an die Karibik, die ein Randmeer des Atlantiks ist.Im Osten befindet sich die Dominikanische Republik.

Urlauber die sich für die Sehenswürdigkeiten des Landes interessieren, werden nicht enttäuscht. Seit 1982 gehören der historischen Nationalpark mit Zitadelle, das Schloss Sans Souci sowie die Ruinen von Ramiers dem Weltkulturerbe der UNESCO an.

Interessant sind auch der Präsidentenpalast, ein Prachtbau der 1918 errichtet wurde und einige Kirchen.

An der Nordküste sollte auf jeden Fall die Stadt Cap Haitien besucht werden, denn dort soll das Schiffswrack der Santa Maria liegen, mit der Christoph Columbus die Insel Hispaniola entdeckte.

An der Südküste besticht die Stadt Jacmel mit den vielen schönen Holzhäusern im Kolonialstil und dem malerischen kleinen Hafen. Die Sitten sind relativ locker, so dass den Touristen in den meisten Restaurants auch in zwangloser Kleidung der Zutritt nicht verwehrt wird.

Die Küche Haitis wird von französischen, kreolischen und afrikanischen Speisen geprägt.

Das Fotografieren der Einwohner sollte nur mit deren Erlaubnis erfolgen, denn die meisten schrecken wegen dem Voodoo-Kult davor zurück.

27. Januar 2011

Bolivien – ein ideales Urlaubsziel

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Bolivien ist ein Land, das besonders reichhaltig an verschiedenen Sehenswürdigkeiten ist. Wer gerne auf Entdeckungsreise geht, wird von Bolivien begeistert sein, da man hier von Naturschönheiten, Geschichte und von Menschenhand erbauten Sehenswürdigkeiten alles besichtigen kann.

So ist bei einem Besuch des Landes der Abstecher nach Potosi, der Stadt der Silberminen ein unbedingtes Muss.

Bereits als Bolivien zum spanischen Kolonialreich gehörte, galt Potosi als wohlhabende Stadt. Der Grund für den Reichtum war der Cerro Rico. Bei Cerro Rico handelt es sich um einen Berg in der Nähe der Stadt, welcher riesige Silbervorkommen enthielt. Doch im achtzehnten Jahrhundert versiegten die wertvollen Edelmetallvorkommen.

Erst der Zinnboom während des neunzehnten Jahrhunderts verhalf den Einwohnern von Potosi zu neuem Wohlstand. Dennoch forderten die Minen im umgangssprachlich bezeichnet Silberberg einige Todesopfer. Seit 1987 gehört die Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Ebenfalls einen Abstecher wert ist die Altstadt von Sucre. Die Stadt befindet sich im Süden Boliviens auf einer Höhenlage von 2.900 Metern. Die Altstadt von Sucra gilt als die am besten erhaltene Altstadt aus der Kolonialzeit in Bolivien. Hier befindet sich auch einer der wichtigsten Orte der Geschichte Boliviens. Dazu gehören der Oberste Gerichtshof Corte Suprema de Justicia und das Casa de la Libertad. An beiden Orten wurden im Jahre 1825 die Unabhängigkeit Boliviens erklärt bzw. unterzeichnet. Aufgrund des wertvollen Kulturerbes für Bolivien gehört die Altstadt seit 1991 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Doch Bolivien hat nicht nur ein reichhaltiges Angebot an historischen Sehenswürdigkeiten zu bieten. Im tropischen Klima Boliviens gedeihen in weiten Regionen Regenwälder mit einer reichhaltigen Flora und Fauna. Auch die Strände des Landes mit ihrer farbenprächtigen Unterwasserwelt sind eine Erkundungstour wert.

Die Bahamas, genau das Richtige für Sonnenanbeter und Wassersportler

Abgelegt unter: Nordamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 11:15

Wer ein Faible für Sonne, Strand und Meer hat, ist auf den Bahamas gut aufgehoben. Hier gibt es Sonne, Strand und Meer, das Klima auf den Bahamas ist angenehm subtropisch. Man auf den Bahamas nicht nur stundenlang in der Sonne liegen, sondern auch verschiedenen Wassersportarten nachgehen. So ist zum Beispiel das Tauchen wärmstens zu empfehlen, da die Unterwasserwelt der Bahamas wirklich einzigartig und farbenfroh ist.

Doch auch Sehenswürdigkeiten gibt es zur Genüge auf den Bahamas zu erkunden.

Eines der Highlights der Inseln ist das Fort Charlotte in Nassau. Insgesamt gibt es drei Festungen in der Stadt, doch Fort Charlotte ist das größte.
Der Erbauer des mächtigen Bauwerks war Lord Dunmore, der zwischen den Jahren 1787 und 1789 viel Geld in den Prachtbau investierte. Der Adelsmann ließ Ford Charlotte nach der Frau des Königs Georg III. Sophie Charlotte von Mecklenburg benennen.

Das Fort hat einige interessante Details für an der Architektur interessierte Touristen zu bieten. So sind der Festungsgraben, die Festungswälle und auch die Zugbrücken, wie der Kerker eine wahre Meisterleistung der damaligen Architektur.

Wer sich nicht für die Geschichte interessiert, der wird trotzdem etwas von dem Besuch des Forts haben, da man von hier einen erstklassigen Ausblick auf das Meer geboten bekommt.

Doch auch Museen sollte man sich auf den Bahamas ansehen. So lohnt sich ein Abstecher ins Bahamas Historical Society Museum in Nassau. Hier erfährt man mehr über die Geschichte der Inseln angefangen von der ersten Besiedlung, dem Besuch Kolumbus bis hin in die heutige Zeit. Interessant sind vor allem die Exponate der alten Völker Lucayan, Arawak und Taino.

24. Januar 2010

Costa Rica

Abgelegt unter: Costa Rica, Mittelamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 18:10

Costa Rica liegt in Zentralamerika und wird zu den karibischen Staaten gezählt. Im Osten wird das Land komplett vom Karibischen Meer begrenzt, im Westen durch den Pazifik.

Inmitten seiner mittel- und südamerikanischen Nachbarn, die – einige mehr, andere weniger - mit turbulenten, durch Armut geprägten, Verhältnissen zu kämpfen haben, wirkt Costa Rica wie eine Oase des Friedens.Die Bevölkerung ist verhältnismäßig wohlhabend und bereits vor 60 Jahren beschloss der damalige Präsident, das Militär abzuschaffen und das Geld lieber in Bildung und das Gesundheitssystem zu stecken.

Natürlich darf man seinen gesunden Menschenverstand dennoch nicht  zuhause lassen und sollte besonders in der Hauptstadt San José keine unnötigen Risiken eingehen. Die größte Stadt des Landes liegt mitten im Zentrum und beheimatet rund 340.000 der etwa 4,2 Mio. Einwohner Costa Ricas. Sie eignet sich somit bestens als Ausgangspunkt für Trips in alle Ecken des Landes.

Das Klima in Costa Rica ist tropisch, die Temperaturen liegen in ganz Costa Rica konstant zwischen 20 und 30°C, zwischen Mai und November ist Regenzeit, in den restlichen Monaten ist es trocken.

Die Flora und Fauna ist unglaublich vielseitig, Tierliebhaber können in einem der artenreichsten Länder der Erde in jeder Region andere exotische Geschöpfe antreffen. Allein 10% aller weltweit bekannten Vogelarten leben in Costa Rica. Die Vegetation besteht aus 12 verschiedenen Zonen, unter anderem mehreren Arten von Regenwald, Trockenwäldern, Feuchtgebieten und Vulkanen.

Für Aktivurlauber gibt es jede Menge Möglichkeiten, um die Reiseberichte zu füllen. An den Küsten kann man wunderbar schnorcheln und surfen, die Regenwälder bieten sich zum Biken, Hiken und für Expeditionen an, die Berge sind ein Spielplatz für Kletterer. Für Traveler, die auch am Abend Action suchen, ist „El Pueblo“ einer der ultimativen Reisetipps, der „Ausgeh-Bezirk“ von San José.

Dadurch, dass Costa Rica ein sehr beliebtes Reiseland ist, sind die Preise merklich höher als in den meisten Ländern Mittel- und Südamerikas.Besonders in der Hauptreisezeit zwischen Dezember und April kann es an einigen Orten auch ziemlich überlaufen sein.

Ohne Spanischkenntnisse wird man außerhalb der Touristenzentren nicht wirklich weiter kommen, für Individualreisende empfiehlt es sich absolut, sich wenigstens ein paar Grundkenntnisse anzueignen.

23. Januar 2010

Mexiko

Abgelegt unter: Lateinamerika, Mexiko, Mittelamerika — Tags:, , , , , , , — Remo Nemitz @ 11:10

Mexiko ist mit einer Fläche von fast 2 Mio. km² und rund 110 Mio. Einwohnern eines der größten Länder der Welt. Es erstreckt sich über Mittel- und Südamerika und seine Küsten liegen am Pazifik,  am Golf von Mexiko und am Karibischen Meer. Aufgrund der Nord-Süd-Ausdehnung von über 3000 km und den Höhenunterschieden zwischen 10 m unter und 5.700 m über dem Meeresspiegel, sind die Landschaften sowie das Klima in Mexiko regional sehr unterschiedlich. Es gibt tropische Regionen mit traumhaften Sandstränden, undurchdringlichem Dschungel und warmem Meer, aber auch Gipfel, auf denen frischer Wind und klare Luft für Abkühlung sorgen. Generell ist es im Hochland ganzjährig sehr angenehm, allerdings mit kalten Nächten. In den tiefer gelegenen Regionen ist es – bedingt durch die Nähe zum Äquator - fast immer heiß und schwül.
Die Vielfalt, die Mexiko bietet, passt in keinen Reiseführer. Kulturell interessierte Touristen werden von den Überresten der Maya-Kultur magisch angezogen. Die ausgedehnten Tempelanlagen inmitten dichten Urwaldes sind faszinierende Zeitzeugen einer längst vergangenen Epoche. Den krassen Kontrast zu dieser Natur-Idylle stellen die insgesamt zehn Millionenstädte in Mexiko dar. Die Hauptstadt, Mexiko-City, beheimatet fast 9 Mio. Mexikaner, die Metropolregion um sie herum ist eine der bevölkerungsreichsten weltweit. Die Stadt liegt auf über 2000 m Höhe und ist durch Berge eingekesselt. So schön der Blick auf den berühmten Vulkan Popocatépetl und die Gipfel der Sierra Nevada auch sein mag, für die Luftqualität ist diese Lage nicht besonders förderlich. Der Smog in Mexiko-City ist erheblich, die Luft gilt als eine der schlechtesten der Erde.
Wesentlich angenehmer ist es, seinen Urlaub in Acapulco, an der Westküste gelegen, oder in Cancun auf der östlichen Halbinsel Yucatán zu verbringen. Dort gibt es all das, wovon das sonnenhungrige Herz träumt – Strand, Palmen und Entspannung.

Viele geographische Hinweise zu Mexiko finden Sie auch auf der Seite http://www.transamerika.org.

Ein nicht unwesentlicher Aspekt, der zurecht in jedem Reiseführer erwähnt wird, ist die Sicherheit. Besonders im Norden, in der Nähe der Grenze zu den USA, ist die Drogenkriminalität sehr stark ausgeprägt. Zwar haben es die Banden meistens nicht auf Touristen abgesehen, sie nehmen aber auch keine Rücksicht auf Opfer, die versehentlich in die Schussbahn geraten. Die Städte Ciudad Juárez, Nogales und Tijuana sollte man nach Möglichkeit meiden. Es ist absolut empfehlenswert, sich an die Ratschläge des Auswärtigen Amtes zu halten.

22. Januar 2010

Los Angeles

Abgelegt unter: Nordamerika, USA — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 10:38

Hollywood, Beverly Hills, Venice, Bel Air, Santa Monica – diese Namen stehen für Glamour, Reichtum und Schönheit. Allesamt sind sie Bezirke oder Vororte von Los Angeles, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Kalifornien.

Die zweitgrößte Stadt der USA liegt im Südwesten des Landes an der Pazifikküste. Die ansässige Filmindustrie hat die Stadt sehr geprägt und zu einem beliebten Urlaubsziel gemacht. Den „Walk of Fame“ in der Innenstadt und die Universal Filmstudios lässt sich kaum ein Tourist entgehen. Auch das Getty Center, Disneyland und Venice Beach gehen nicht wirklich als individuelle Reisetipps durch, was diese Attraktionen allerdings nicht weniger sehenswert macht. Nirgends ist man der Welt des Kinos und dessen Stars näher als in Los Angeles, der Geburtsstadt und Wahlheimat zahlreicher Größen des internationalen Showbiz.

Dank der alles andere in den Schatten treten lassenden Strahlkraft Hollywoods wird oft übersehen, dass die „Stadt der Engel“ auch der größte Luft- und Raumfahrtstandort der Welt ist, über etliche Universitäten und Forschungseinrichtungen verfügt und eine lebendige Museums- und Theaterlandschaft hat.

Man sollte sich von all dem Prunk aber nicht zu sehr blenden lassen – denn wo viel Licht ist, ist bekanntlich auch meist ein großer Schatten. Obwohl das Klima Kaliforniens insgesamt sehr angenehm ist, so ist doch im Stadtgebiet von „L.A.“, die Luft so verschmutzt wie in keiner anderen Stadt der USA. Bei zehnspurigen Fahrbahnen, auf denen die Autos dennoch zur Rush Hour im Stau stehen, ist das kaum verwunderlich. Aber eine Verbesserung der Situation ist in Sicht: Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs geht langsam aber stetig voran, inzwischen gibt es sogar ein kleines U-Bahn-Netz.

Ein weiterer Problempunkt in Los Angeles ist die Kriminalität. Es gibt im ganzen Land kaum irgendwo so viele Gangs wie in den weniger berühmten Vororten und Bezirken der Stadt. Besonders der Stadtteil Compton sollte gemieden werden – er gilt als gefährlichster Ort der ganzen USA, die Mordrate liegt um ein vielfaches höher als der Landesdurchschnitt. Auch einige Plätze, die tagsüber komplett sicher sind, werden nach Sonnenuntergang zu No-Go-Areas, z.B. Venice Beach. Dort werden nachts sogar die Parkplätze gesperrt, damit nur ja niemand auf die Idee kommt, sich in der Gegend aufzuhalten.

21. Januar 2010

Las Vegas

Abgelegt unter: Nordamerika, USA — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 16:19

Die berühmt-berüchtigte Spielerstadt Las Vegas liegt inmitten der Wüste des US-amerikanischen Bundesstaats Nevada. Mit der Legalisierung des Glücksspiels in Nevada in den 30er Jahren setzte der Bauboom ein, mittlerweile ist die Stadt Las Vegas 340 km² groß. Mehr als 35 Mio. Touristen zieht es jedes Jahr in die Glitzerwelt, in der sich die Kasinos und Heiratskapellen aneinanderreihen.

Nicht von ungefähr kommt der Beiname „Sin City“, Stadt der Sünde. Besonders in den 70er und 80er Jahren war der Ruf von Las Vegas legendär verrucht, Glücksspiel, Peep-Shows und illegale Prostitution zogen Abenteuerlustige an, schreckten aber auch viele Menschen ab. Seit den 90ern wurde viel dafür getan, die sündige Stadt in eine Unterhaltungshochburg für alle zu verwandeln.

Zwar sind die Kasinos nach wie vor die Hauptanziehungspunkte der meisten Touristen und auch das Rotlichtmilieu steht in voller Blüte. Doch die hochkarätigen Shows, für die schon früher Top-Acts wie Elvis und Frank Sinatra verpflichtet werden konnten und in denen heute Celine Dion und Elton John ihre Fans verzücken, werden immer bedeutender. Auch der Magier David Copperfielt und das Duo Siegfried & Roy verzauberten die Besucher bereits und sogar der weltberühmte Cirque du Soleil gastierte in der Wüste. Diesen Shows ist es zu verdanken, dass Las Vegas im Reiseführer mittlerweile auch als familienfreundlicher Ort beschrieben wird, in dem man mit seinen Kindern die Ferien verbringen kann.

Zwei Tipps für Reisende, die nicht so viel Geld ausgeben möchten: Das Wasserschauspiel vor dem Hotel-Kasino Bellagio ist sehr beeindruckend und komplett umsonst, genauso wie zahlreiche kleinere Shows und Veranstaltungen auf den Straßen der Heimatstadt von Andre Agassi und Jenna Jameson. Unbedingt gesehen haben sollte man auch die Themenhotels, in denen z.B. die italienische Kanalstadt Venedig oder die Mega-Metropole New York nachgebildet wurden. Dank der vielen kleinen authentischen Details und großen Imitate vieler Sehenswürdigkeiten fühlt sich der Besucher für eine Weile in eine andere Welt versetzt.

Das Klima Nevadas ist hier warm und trocken, selbst im Januar beträgt die Durchschnittstemperatur noch 6°C. Mit Regen muss man in den Monaten Januar, Februar, Juli und August rechnen, richtig heiß wird es zwischen Juni und September.

12. Januar 2010

Dominikanische Republik

Abgelegt unter: Karibik — Tags:, , , , , — Remo Nemitz @ 14:59

Die Dominikanische Republik liegt zwischen Atlantik und Karibik auf der Insel Hispaniola, von der sie rund zwei Drittel einnimmt. Das übrige Drittel im Westen belegt der Nachbar Haiti. Viele Deutsche verbinden mit einem Urlaub in der „Dom Rep“ hauptsächlich Traumstrände, Sonne und einen Aufenthalt in einem abgeschotteten All-Inclusive-Komplex. Doch die wunderschöne Insel hat neben endlosen weißen Sandstränden und kristallklarem, rund ums Jahr zwischen 26 und 28°C warmem, Wasser noch einiges mehr zu bieten und kann wunderbar individuell bereist werden. Über die Grenze nach Haiti sollte man zwar nicht reisen, da in dem sehr armen Land ein relativ großes Sicherheitsrisiko besteht. Doch um die Naturschönheiten und lebhaften Städte der Dominikanischen Republik zu erkunden, bietet sich ein individueller Urlaub zweifelsfrei an.

Einige Tipps sollten bei der Reise durch die Dominikanische Republik allerdings dennoch beachtet werden: Das Land ist zwar nicht so arm wie sein Nachbar, dennoch zählt es keinesfalls zu den wohlhabenden Staaten der Welt. Wer seinen Reichtum also offen zur Schau trägt, darf sich nicht wundern, wenn er ausgeraubt wird. Schmuck lässt man am besten gleich ganz zuhause (auch billigen) und alles, was man nicht unmittelbar benötigt, im Hotelsafe. Es ist ratsam, Kopien von allen wichtigen Dokumenten anzufertigen und die Originale ebenfalls an einem sicheren Ort zu verstauen.

Die Domrep ist sehr bergig, das Klima in der Dominikanischen Republik tropisch und das Landesinnere eignet sich bestens zum Hiken und Wildwasser-Rafting. Es gilt, tosende Gebirgsflüsse, beeindruckende Wasserfälle und zahlreiche Höhlen zu erforschen. An den Küsten erwarten den Besucher insgesamt 1500 km, an denen sich ein  weißer Strand an den nächsten reiht, einer paradiesischer als der andere. Surfer kommen besonders in dem Ort Cabarete im Norden der Dominikanischen Republik auf ihre Kosten. World-Cup-Events im Wellenreiten, Wind- und Kitesurfen werden dort regelmäßig ausgetragen und das Nachtleben sucht seinesgleichen.

Hauptstadt, größte Metropole und Herz des Landes ist Santo Domingo. In der Stadt pulsiert das Leben, der Lärm der Autos vermischt sich mit heißen Rhythmen, die aus allen Ecken zu erklingen scheinen. Partyfreunde und Kulturfans finden ein großes Angebot an Clubs und Museen, die historische Altstadt ist zudem von der UNESCO als Welterbe der Menschheit eingestuft.

10. Januar 2010

Kanada

Abgelegt unter: Nordamerika — Tags:, , , , , — Remo Nemitz @ 12:09

Der nordamerikanische Bundesstaat Kanada ist nach Russland flächenmäßig das zweitgrößte Land der Welt und fast so groß wie ganz Europa. Mit über 200.000 km ist die kanadische Küstenlinie die längste weltweit. Allerdings leben in Kanada nur etwa 3,2 Einwohner pro Quadratkilometer, wodurch das Land prozentual zu den am dünnsten besiedelten gehört. Nahezu 80% aller Kanadier leben in den Ballungsräumen der Städte im Süden des Landes, vorwiegend in und um Toronto, Montréal und die Hauptstadt Ottawa im Südosten, sowie Vancouver im Südwesten. Der Rest des Landes besteht aus seiner größten und bedeutendsten Sehenswürdigkeit, der weitläufigen und zu großen Teilen noch nahezu unberührten Natur.

Das Klischee der „Holzfäller-Romantik“, das viele mit einem Trip nach Kanada verbinden, kann ohne weitere Probleme in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Ein Blick in den Reiseführer zeigt: Auf seiner Reise in die Wildnis hat man in Kanada die Auswahl zwischen 43 National- und mehr als 1500 Provinzparks, darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Naturschutzgebiete mit riesigen Waldbeständen. Das Klima in Kanada ist eher kühl und ist je nach Entfernung zum Ozean maritim oder kontinental geprägt. Der Tierbestand des Landes ist sehr groß und artenreich, arktische Tiere wie Wale und Eisbären sind genauso vertreten wie Elche, Schwarz-und Braunbären. Im Sommer  gesellen sich außerdem um die fünf Milliarden Zugvögel zu den Waldbewohnern.

Die kanadische Kultur ist stark von dem Umstand geprägt, dass Kanada ein klassisches Einwandererland ist. Die indigene Bevölkerung, bestehend aus den so genannten „First Nations“ (Indianern) und den Inuit, wurde seit dem frühen 17. Jh. durch eine rasant anwachsende Zahl europäischer Siedler ergänzt und in die Minderheit gedrängt. Noch heute hat Kanada im Bezug auf die Gesamtbevölkerung die höchste Einwanderungsrate weltweit. Den größten Einfluss hatten in der Vergangenheit französische und britische Emigranten, was dazu führte, dass sowohl Englisch als auch Französisch offizielle Amtssprachen sind. Rund drei Viertel der frankophonen Bevölkerung leben im Großraum Québec. Seit einigen Jahren wandern auch sehr viele Chinesen ein, wodurch in den größeren Städten immer weiter wachsende Chinatowns entstanden sind.

Reisetipps für Städte- und Kulturinteressierte gibt es einige. Montréal wartet mit einer sehr hübschen Altstadt auf, Vancouver gilt als die schönste Stadt Kanadas. Zahlreiche Museen gibt es in allen größeren Städten, von denen jede eine Reise wert ist.

4. Dezember 2009

New York

Abgelegt unter: Nordamerika, USA — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 10:47

New York liegt an der Ostküste der Vereinigen Staaten von Amerika und ist mit über acht Mio. Einwohnern unterschiedlichster Herkunft und Abstammung die größte und multikulturellste Stadt des Landes. Zudem ist die Weltstadt ein politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, nicht nur im Bezug auf die USA, sondern weltweit. Die am Hudson River gelegene Stadt teilt sich in fünf Bezirke auf: Manhattan, die Bronx, Queens, Brooklyn und Staten Island. Die meisten Besucher zieht es auf ihrer Reise nach New York vor allem in den Stadtteil Manhattan, da dort fast alle weltberühmten Sehenswürdigkeiten der Metropole zu finden sind. Die berühmteste Attraktion ist wohl die Freiheitsstatue, die seit dem 19. Jh. auf einer kleinen Insel vor Manhattan liegt und Neuankömmlinge willkommen heißt.

Das Innere des Bezirks ist gleichermaßen faszinierend und einschüchternd. Wolkenkratzer wohin das Auge reicht, hupende Autos und hastende Menschenmassen prägen das Bild. Zu den meistbesuchten Reisetipps in New York gehört das 381 m hohe Empire State Building, das in der Fifth Avenue steht.  Weitere architektonische Highlights sind die Brooklyn Bridge, der Grand Central Terminal und zahlreiche Hightowers. Im Jahr 2012 wird am Ground Zero, wo bis zu den Terroranschlägen 2001 das World Trade Center stand, das 541 m hohe One World Trade Center fertiggestellt werden, welches dann das höchste Gebäude New Yorks sein und sich in die Liste der Sehenswürdigkeiten einreihen wird.

Wer eine Reise nach New York unternimmt, sollte sich keinesfalls das überwältigende Kulturprogramm entgehen lassen. In rund 500 Galerien und ca. 200 Museen werden rund ums Jahr die besten Kunstausstellungen gezeigt, auf den Bühnen der etwa 150 Theater die größten Dramen aufgeführt. Musicalfans kommen am berühmten Broadway voll auf ihre Kosten.

Nach anstrengenden Tagen und Nächten, in denen all die architektonischen und kulturellen Reisetipps erforscht wurden, bietet sich der Central Park, der auch das Klima in New York positiv beeinflusst, inmitten der Stadt an, um zu entspannen. Er ist einer der größten Parks der Welt und die grüne Lunge der Metropole. Einheimische und Besucher suchen das etwa 340 ha große Gebiet gerne und regelmäßig auf, um Sport zu treiben, zu Picknicken und einfach dem Lärm und der Hektik der Stadt zu entfliehen.

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