Die Falklandinseln, in Argentinien Malvinas genannt, sind ein Inselarchipel, das aus 4 Hauptinseln und 200 kleinen Inselchen besteht.
Port Stanley ist die Hauptstadt mit rund 1.640 Einwohnern. Genau wie in England regnet es häufig, das Klima auf den Falklandinseln ist im Sommer und im Winter kühl. Die insgesamt 3.000 Einwohner, von denen 99% Briten sind, dürften sich auf den Falklandinseln wie zu Hause fühlen.
Am 8. Dezember wird alljährlich der Tag der Falkland-Schlacht von 1914 gefeiert.
Die Küche wird von den typisch britischen Speisen, wie Camp-Breakfasts, Lammfleisch und Gemüse geprägt. Fehlen darf natürlich nicht der Tee oder Kaffee, der mit englischem Kuchen oder Cookies serviert wird.
Interessante Sehenswürdigkeiten finden die Touristen, in Port Stanley, in der Ross Road. Dazu gehören die Christ Church Cathedral, die übrigens die südlichste Kathedrale der Welt ist, das Monument das aus den Unterkieferknochen von Blauwalen errichtet wurde, ein Denkmal mit dem an die Gefallenen im Falkland-Krieg erinnert wird und das Mahnmal, das an die Seeschlacht von 1914 erinnert.
Für Briefmarkensammler ist das Postamt eine wahre Fundgrube und im Falklandinselmuseum mit Ausstellungen über Flora und Fauna auf den Falklandinseln. Man findet hier aber auch Informationen über den Konflikt zwischen Argentinien und Großbritannien.
Ein von Touristen gerne aufgesuchter Ort ist das Naturschutzgebiet Falklands Conservation. Pinguine können die Touristen am Strand Gypsy Cove beobachten und auf Carcass werden neben zahlreichen einheimischen Singvögeln ebenfalls Pinguin-Kolonien angetroffen. Eine Felsenpinguin-Kolonie und eine Albatros-Kolonie kann bei Devil’s Nose bewundert werden.
Touristen die vor allem wegen der Tierwelt die Falklandinseln besuchen, sollten Dyke Bay nicht auslassen, denn dort können Peale- und Commerson-Delfine beobachtet werden.