Amerika-Panorama

15. Juni 2011

Die Falklandinseln

Abgelegt unter: Südamerika — Tags:, , , , , — Remo Nemitz @ 11:25

Die Falklandinseln, in Argentinien Malvinas genannt, sind ein Inselarchipel, das aus 4 Hauptinseln und 200 kleinen Inselchen besteht.

Port Stanley ist die Hauptstadt mit rund 1.640 Einwohnern. Genau wie in England regnet es häufig, das Klima auf den Falklandinseln ist im Sommer und im Winter kühl. Die insgesamt 3.000 Einwohner, von denen 99% Briten sind, dürften sich auf den Falklandinseln wie zu Hause fühlen.

Am 8. Dezember wird alljährlich der Tag der Falkland-Schlacht von 1914 gefeiert.

Die Küche wird von den typisch britischen Speisen, wie Camp-Breakfasts, Lammfleisch und Gemüse geprägt. Fehlen darf natürlich nicht der Tee oder Kaffee, der mit englischem Kuchen oder Cookies serviert wird.

Interessante Sehenswürdigkeiten finden die Touristen, in Port Stanley, in der Ross Road. Dazu gehören die Christ Church Cathedral, die übrigens die südlichste Kathedrale der Welt ist, das Monument das aus den Unterkieferknochen von Blauwalen errichtet wurde, ein Denkmal mit dem an die Gefallenen im Falkland-Krieg erinnert wird und das Mahnmal, das an die Seeschlacht von 1914 erinnert.

Für Briefmarkensammler ist das Postamt eine wahre Fundgrube und im Falklandinselmuseum mit Ausstellungen über Flora und Fauna auf den Falklandinseln. Man findet hier aber auch Informationen über den Konflikt zwischen Argentinien und Großbritannien.

Ein von Touristen gerne aufgesuchter Ort ist das Naturschutzgebiet Falklands Conservation. Pinguine können die Touristen am Strand Gypsy Cove beobachten und auf Carcass werden neben zahlreichen einheimischen Singvögeln ebenfalls Pinguin-Kolonien angetroffen.  Eine Felsenpinguin-Kolonie und eine Albatros-Kolonie kann bei Devil’s Nose bewundert werden.

Touristen die vor allem wegen der Tierwelt die Falklandinseln besuchen, sollten Dyke Bay nicht auslassen, denn dort können Peale- und Commerson-Delfine beobachtet werden.

9. Juni 2011

Vorstellung der Bermudas

Abgelegt unter: Atlantik, Nordamerika — Tags:, , , , , — Remo Nemitz @ 08:11

Die Inselgruppe Bermuda liegt im Atlantik und steht als britisches Überseegebiet unter der Hoheit des Vereinigten Königreichs. Bekannt ist die Inselgruppe vor allen durch die zahlreichen Geschichten über das Bermuda-Dreieck geworden.

Die Bermuda-Inselgruppe besteht aus 150 Koralleninseln. Die größte Insel ist Grand Bermuda und wie auf allen anderen Bermuda-Inseln, wird auch hier die britische Tradition gepflegt. So werden Paraden in festlichen Uniformen abgehalten, die englische Küche serviert und die Ortschaften gleichen Old England Kulissen.

Die Bewohner sind zu 55 Prozent Schwarze und 34 Prozent Weiße. Von den rund 68.000 Einwohnern leben 3.000 in der Hauptstadt Hamilton. Das britische Englisch ist sowohl die Amtssprache, als auch die Umgangssprache.

Das Klima auf den Bermudas ist subtropisch-feuchtwarm, im Januar sind aber auch Tiefsttemperaturen von 5 Grad keine Seltenheit. Der Town Hill ist mit 79 m die höchste Erhebung des Landes.

Da es auf den Inseln keine Flüsse gibt, wird Regenwasser in Zisternen gesammelt. Zahlreiche Pflanzen, wie Gummibäume und die Bermuda-Zeder sind charakteristisch für die subtropische Vegetation.

Eine Besonderheit in der Tierwelt ist der Bermuda-Sturmvogel. Diese fast ausgestorbene Vogelart hat auf den Bermudas ihre Brutstätten.

Der Fremdenverkehr ist der wichtigste Wirtschaftszweig der Bermuda-Inseln. Die Touristen kommen zu etwa 90 Prozent aus den USA, mittlerweile zeigen aber auch westeuropäische Touristen verstärkt Interesse an den Bermuda-Inseln, als Urlaubsort.

Die erste Siedlung auf den Bermudas war St. Georges. Heute ist die 1612 gegründete Siedlung, die älteste noch bestehende auf den Bermudas und stellt die 1793 gegründete Hauptstadt Hamilton in den Schatten. Sehenswert ist die gesamte Siedlung, mit ihren Gebäuden aus dem 17. Und 18. Jahrhundert, die im Jahr 2000, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes, aufgenommen wurde.

18. Mai 2011

Britische Jungferninseln - Taucherparadies in der Karibik

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Britische Jungferninseln werden die fast 60 Inseln und Riffs in der Karibik genannt, die von Christoph Columbus entdeckt wurden.

Wirtschaftlich wird die Insel von Finanzdienstleistungen und vom Tourismus geprägt. Segler finden ideale Vorrausetzungen, aber auch zahlreichen Sandstrände und beeindruckende Korallenriffs locken die Touristen.

Nur 16 der insgesamt 60 Inseln sind bewohnt. Die Hauptinseln sind Tortola, Virgin Gorda, Anegada und Jost Van Dyke. Von den rund 21.700 Einwohnern der Britischen Jungferninseln lebt die Mehrzahl auf der Hauptinsel Tortila. Alleine in der Hauptstadt Road Town leben um die 9.500 Menschen.

Die offizielle Amts- und Kommunikationssprache ist Englisch, die Alltagssprache eine Form des Kreolischen.

Das Klima auf den Britischen Jungferninseln ist tropisch-feucht, wird aber durch Passatwinde angenehm gemildert.

Die Sitten und Gebräuche auf der Insel wurden größtenteils von den Engländern übernommen. So wird zum Beispiel im März der Commonwealth Day und im Juni der Sovereign’s Day, zu Ehren von Elizabeth II. gefeiert.

Am Strand von Apple Bay, auf Tortola, werden jeden Monat Vollmondpartys veranstaltet.

Auf den Britischen Jungferninseln gibt es natürlich auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die besonderen Bauwerke Fort Recovery, Fort Hill, Pockwood Pond, The Callwood Rum Distillery und die Königin-Elisabeth II.-Brücke.

In Road Town befinden drei Museen und in Carrot Bay eins. Die St. Phillip‘s Church wurde im 19. Jahrhundert erbaut, ist aber trotz der historischen und kulturellen Bedeutung heute nur noch eine Ruine.

Taucher finden auf der Insel Anegada gute Tauchgründe vor, in denen es zahlreiche Schiffswracks zu sehen gibt.

10. Mai 2009

Trinidad und Tobago

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Der Staat Trinidad und Tobago besteht aus den beiden Inseln Trinidad sowie Tobago.

Trinidad wird von drei etwa in Ost-West-Richtung streichenden Gebirgsketten durchzogen. Die nördliche Kette, geologisch eine Fortsetzung des festländischen Gebirgssystems, erreicht im Cerro Aripo 940 Mter. In der mittleren und der südlichen Kette werden 300 Meter Höhe kaum überschritten. Die nördliche Kette und die Ostseite der Insel sind von tropischen Regenwald bedeckt, sonst herrschen Savannen und Kulturland vor. Der Süden ist reich an Erdöl, im südwesten be La Brea liegt der Asphaltsee “Pitch Lake”.

Tobago wird von einem dichten, immergrünen Regen- und Bergwald bedeckten Gebirge (bis 571 m Höhe) durchzogen, das sich nach Südwesten zu einer Korallenkalk-Ebene abflacht.

Das Klima auf Trinidad und Tobago ist tropisch heiss, feucht und wird durch Winde vom Meer gemässigt. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 25 °C, die Niederschläge (1.600 bis 2.300 mm jährlich) nehmen von Osten nach Westen ab. Die Trockenzeiten liegen zwischen Januar und Mai sowie im Oktober.

6. Mai 2009

Bermudas

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Die Bermuda-Inseln, auch Somers Islands genannt, sind Grossbritanniens älteste Kolonie. Die Bermudas setzen sich aus ungefähr 150 Inseln zusammen, wovon jedoch nur etwa 20 Inseln bewohnt sind.

Die Bermudas befinden sich im westlichen Atlantik, im Osten von Cape Hatteras im US-amerikanischen Bundesstaat North Carolina, etwa 1250 Kilomter im Südosten von New York und 1650 Kilometer im Norden von Miami (Florida).

Die Bermudas liegen ganz im Osten des berüchtigten Bermuda-Dreiecks, wo in der Vergangenheit immer wieder Flugzeuge und Schiffe auf ungeklärte Weise verschwanden.

30. April 2009

Turks- und Caicosinseln

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Die Turks- und Caicosinseln bestehen zum grössten Teil aus Kalkklippen und Korallenriffen.

Das Klima ist durch hohe Temperaturen und geringe Niederschläge gekennzeichnet, Wirbelstürme treten relativ häufig auf.

Haupteinnahmequellen der Einwohner der Turks- und Caicosinseln sind der Fang von Schalen- und Krustentieren und in zunehmenden Maße auch der Fremdenverkehr.

Internationale Flughäfen befinden sich auf den Inseln Grand Turk und South Caicos.

27. April 2009

Niederländische Antillen

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Die Niederländischen Antillen sind ein autonomer Teil des Königreichs der Niederlande und umfassen die vor der Küste Venezuelas liegenden Inseln unter dem Winde (Windward Islands) Bonaire (288 km²) und Curacao (444 km²) und von den Inseln über dem Winde (Leeward Islands) die Inseln Sint Eustatius, Saba und Sint Maarten, den Südteil der Insel St Martin. Insgesamt beträgt die Fläche 993 km².

Die Inseln Bonaire und Curacao gehören geologisch zur Küstenkordillere Venezuelas. Die Gebirgsreste sind von korallenriffen überdeckt.

Das Klima ist sehr trocken mit hohen Temperaturen, im Jahresmittel werden 27°C erreicht. Diese Temperaturen werden durch den ständig wehenden Passatwind jedoch erträglich.

8. April 2009

Antigua und Barbuda

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Der Staat Antigua und Barbuda umfasst die zu den Kleinen Antillen gehörenden Inseln Antigua (280 km²), Barbuda (160 km²) und Redonda, die Hauptststadt ist St. John’s, Amtsprache ist Englisch.

Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs, grossenteils mit Kalken überdeckt und von Korallenriffen umgeben. Das Klima ist tropisch mit mittleren Temperaturen von 22 bis 30 °C und Niederschlägen von 1000 mmm, die überwiegend im Sommer fallen.

Der früher wirtschaftlich bestimmende Anbau von Zuckerrohr ist stark zurückgegangen, die ehemaligen Felder werden zum grossen Teil als extensive Viehweiden genutzt. Angebaut werden Baumwolle, Obst und Gemüse. Bedeutender Wirtschaftszweig ist der Fremdenverkehr, das Klima auf Antigua und Barbuda ist tropisch.

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