Amerika-Panorama

26. Juni 2011

Dominica in der Karibik

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Die grünste Insel der Kleinen Antillen ist Dominica, die zu etwa 60 Prozent mit Regenwald sowie anderer Vegetation bedeckt ist.

Naturfreunde kommen auf Dominica voll auf ihre Kosten, weiße Strände sind auf Dominica zwar nicht vorhanden, es gibt dafür aber andere traumhaft schöne Strände für Sonnenanbeter. Taucher finden wunderschöne Tauchgebiete vor, wo sie tropische Fischarten zu sehen bekommen.

An der Südküste tummeln sich das ganze Jahr über bis zu 15 Arten Wale in Küstennähe.

Von den rund 72.500 Einwohnern, sind etwa 89 Prozent Schwarze. Die offizielle Landessprache in Dominica ist Englisch, die Bevölkerung spricht aber überwiegend Patois.

Das tropische Klima auf Dominica wird durch die aus Nordosten aufkommenden Winde abgeschwächt. In der Hurrikan-Saison, zwischen Mai und November kommt es auf Dominica öfter zu schweren Regenfällen.

Auf Dominica wird, wie auf allen anderen karibischen Inseln auch, Rum hergestellt. Eine landestypische Speise ist die Calalou-Suppe, die mit Kokosmilch und Blättern der Dasheen-Pflanze zubereitet wird. Die Küche ist sehr vielfältig und wird von den unterschiedlichsten Esskulturen vieler Länder geprägt.

Zu den Sehenswürdigkeiten Dominicas gehört der Nationalpark Morne Trois Pitons, der von einer abwechslungsreichen Landschaft geprägt wird und seit  1997 in der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes steht. In dem Park befinden sich der Vulkan Morne Trois Pitons, das Tal der Hoffnungslosigkeit, heiße Quellen, ein kochender See sowie eine schier unglaubliche Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten auf Dominica gehören die 1773 erbaute Zuckermühle, die heute noch in Betrieb ist sowie das Fort Young in Roseau aus dem 18. Jahrhundert, das zu einem der besten Hotels der Insel umgebaut wurde.

17. Juni 2011

Sehenswerte Städte in Kuba

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Die Insel Kuba war lange vor allem als das Reich Fidel Castros bekannt. Die größte Insel der Karibik steht aber auch für Musik, Dichter, Sportler, Rum und Zigarren.

Von den rund 11,5 Mio. Einwohnern sind 51% Mulatten, 37% Weiße und 11% Schwarze. In Kuba, der sozialistischen Republik, wird Spanisch gesprochen.

Das Klima auf Kuba ist tropisch und die Luftfeuchtigkeit, vor allem von Mai bis Oktober, mit 90 – 95% sehr hoch.

In die kubanische Hauptstadt Havanna reisen jedes Jahr zahlreiche Touristen aus der ganzen Welt, sie sich die einstige Perle der Karibik anzuschauen. Die Altstadt mit den teilweise aufwändig restaurierten Gebäuden, der kilometerlangen Uferpromenade sowie das bunte Treiben der Habaneros, machen den Reiz der Stadt aus. Die Altstadt und die Festungsanlagen von Havanna wurden 1982 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbstätten aufgenommen.

Die heimliche Hauptstadt Kubas ist Santiago de Cuba, in der sich Traditionen und Kulturen aus verschiedenen Völkern vereinen. In Santiago de Cuba wurde die Idee eines Unabhängigkeitskrieges sowie der Revolution geboren und außerdem 1959 der Sieg der Revolution, durch Fidel Castro verkündet. Die Stadt lebt heute vor allem vom Tourismus und hält neben den kolonialen Gebäuden und dem reichen Kulturleben, zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen bereit.

Trinidad ist ein weiteres Juwel Kubas, das tagsüber von zahlreichen Touristen besucht wird. 1988 wurde Trinidad in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die kleine Altstadt verzaubert mit pastellfarbigen kleinen Häusern, Palacios im barocken und neoklassizistischen Stil, original Kopfsteinpflaster und dem gemächlichen Leben. Für Touristen gibt es auf Kuba sehr viel zu sehen, vor allem die besonderen Bauwerke, die Festungen und ausgewählte Kulturgüter.

Anguilla in der Karibik

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Der Name Anguilla kommt aus dem Spanischen und bedeutet der Aal. Die Insel liegt in der Karibik und gehört zu den Inseln über dem Winde der Kleinen Antillen.

Die Insel ist flach und niedrig, sie besteht aus Kalkstein und Korallen.

Das Klima auf Anguilla ist zwar tropisch, wird aber durch östliche Winde gemäßigt.

Von den rund 14.000 Einwohnern, sind die meisten Schwarze oder Mulatten. Wirtschaftlich ist Anguilla vom Luxustourismus, Übersee-Bankgeschäften und vom Hummerfang abhängig. Da der Tourismus stark ansteigt, trägt dieser in beachtlichem Maß zum Wirtschaftswachstum auf Anguilla bei. Es kann aber auf Anguilla noch lange nicht von Massentourismus geredet werden.

In der Hauptstadt The Valley leben etwa 900 Einwohner, am Südrand der Stadt befindet sich der einzige internationale Flughafen, der Wallblake Airport, der von San Juan aus angeflogen wird.

Mit dem Schiff anreisende Touristen, müssen in dem nahen St. Martin auf die Fähre umsteigen und erreichen dann in kurzer Zeit Anguilla.

Wenn man dann erst einmal angekommen ist und das Hotelzimmer in Augenschein genommen hat, kann man sich überlegen, welche der zahlreichen Freizeitangebote man in Anspruch nehmen will. Sportliche Touristen haben die Möglichkeit zum Reiten, Golfen, Tauchen, Tiefsee-Fischen oder Wasserskifahren.

Beim Shopping in den kleinen Einkaufszentren, kann überall mit US-Dollar bezahlt werden und in den zahlreichen Restaurants werden internationale Gerichte serviert. Auf Diskotheken und Kneipen muss man auf Anguilla verzichten, dafür wird in den Beachbars gefeiert.

Klassische Sehenswürdigkeiten gibt es auf der Insel Anguilla so gut wie keine, dafür aber herrlich weiße Strände und malerische Buchten, die alle Alltagssorgen und Hektik vergessen lassen und jedem Tourist einen erholsamen Urlaub versprechen.

18. Mai 2011

Britische Jungferninseln - Taucherparadies in der Karibik

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Britische Jungferninseln werden die fast 60 Inseln und Riffs in der Karibik genannt, die von Christoph Columbus entdeckt wurden.

Wirtschaftlich wird die Insel von Finanzdienstleistungen und vom Tourismus geprägt. Segler finden ideale Vorrausetzungen, aber auch zahlreichen Sandstrände und beeindruckende Korallenriffs locken die Touristen.

Nur 16 der insgesamt 60 Inseln sind bewohnt. Die Hauptinseln sind Tortola, Virgin Gorda, Anegada und Jost Van Dyke. Von den rund 21.700 Einwohnern der Britischen Jungferninseln lebt die Mehrzahl auf der Hauptinsel Tortila. Alleine in der Hauptstadt Road Town leben um die 9.500 Menschen.

Die offizielle Amts- und Kommunikationssprache ist Englisch, die Alltagssprache eine Form des Kreolischen.

Das Klima auf den Britischen Jungferninseln ist tropisch-feucht, wird aber durch Passatwinde angenehm gemildert.

Die Sitten und Gebräuche auf der Insel wurden größtenteils von den Engländern übernommen. So wird zum Beispiel im März der Commonwealth Day und im Juni der Sovereign’s Day, zu Ehren von Elizabeth II. gefeiert.

Am Strand von Apple Bay, auf Tortola, werden jeden Monat Vollmondpartys veranstaltet.

Auf den Britischen Jungferninseln gibt es natürlich auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die besonderen Bauwerke Fort Recovery, Fort Hill, Pockwood Pond, The Callwood Rum Distillery und die Königin-Elisabeth II.-Brücke.

In Road Town befinden drei Museen und in Carrot Bay eins. Die St. Phillip‘s Church wurde im 19. Jahrhundert erbaut, ist aber trotz der historischen und kulturellen Bedeutung heute nur noch eine Ruine.

Taucher finden auf der Insel Anegada gute Tauchgründe vor, in denen es zahlreiche Schiffswracks zu sehen gibt.

1. Februar 2011

Guadeloupe

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Die Karibikinsel Guadeloupe bildet zusammen mit Martinique die Französischen Antillen. Der Salzwasserarm Riviére Salée trennt die Insel in zwei Teile, so dass sie die Form eines Schmetterlings hat. Das französische Überseedepartement bildet zusammen mit 15 weiteren kleinen Inseln eines des schönsten Archipels in der Karibik.

Wirtschaftlich ist Guadeloupe vom Mutterland Frankreich abhängig, so dass alle Lebensmittel aus Frankreich eingeführt werden, obwohl einige davon durchaus auch im Land produziert werden könnten.

Die Bevölkerung besteht zu 90 Prozent aus Schwarzen und Mischlingen und 95 Prozent der Bevölkerung gehören dem römisch-katholischen Glauben an.

Bekannte Sportler sind die Fußballspieler David Sommeil und Jocelyn Angloma, die beide in der Nationalmannschaft von Guadeloupe spielen.

Die Touristen erwarten, bedingt durch das subtropische Klima auf Guadeloupe eine hohe Luftfeuchtigkeit und durchschnittliche Temperaturen von 22 bis 30℃. In den Bergen ist es wegen den ständigen Seewinden allerdings angenehm kühl.

An den Stränden stehen Kokosnusspalmen, an der sumpfigen Küste dichte Mangrovenwälder und in höheren Lagen wächst die wilde Ananas. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Blumen in den schönsten Farben und mitunter beeindruckenden Größen.

Mit den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die Guadeloupe zu bieten hat, wird es keinem Touristen langweilig. In Point-á-Pitre wird der Place de la Victoire von wunderschönen Kolonialhäusern, mit durchlaufenden Verandas oder schmiedeeisernen Balkonen umsäumt und direkt von diesem belebten Platz aus kann man auf den alten Hafen La Darse blicken.

Das Fort Delgrés aus dem 17. Jahrhundert, das auf einem  Felsvorsprung erbaut wurde und dem historischen Museum, sollte auf jeden Fall besucht werden. Neben weiteren Museen und einigen Kirchen, können zudem der Hindutempel Changy sowie der Hindufriedhof in Saint Francois, mit hinduistischen Gebetsstätten einen Einblick in die Geschichte der Insel gewähren.

31. Januar 2011

Haiti

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Das Klima in Haiti ist tropisch, die Temperatur im Karibikstaat fällt selten unter 19 ℃ und mitunter kann man Temperaturen über 40 ℃ erwarten.

Haiti hat eine Küstenlänge von 1.771 Kilometer. Die höchsten Berge auf Haiti sind der Pic de la Selle mit 2.680 m und der Pic Macaya mit 2.347 m Höhe.

Im Norden grenzt Haiti an den Atlantik, im Süden und Westen an die Karibik, die ein Randmeer des Atlantiks ist.Im Osten befindet sich die Dominikanische Republik.

Urlauber die sich für die Sehenswürdigkeiten des Landes interessieren, werden nicht enttäuscht. Seit 1982 gehören der historischen Nationalpark mit Zitadelle, das Schloss Sans Souci sowie die Ruinen von Ramiers dem Weltkulturerbe der UNESCO an.

Interessant sind auch der Präsidentenpalast, ein Prachtbau der 1918 errichtet wurde und einige Kirchen.

An der Nordküste sollte auf jeden Fall die Stadt Cap Haitien besucht werden, denn dort soll das Schiffswrack der Santa Maria liegen, mit der Christoph Columbus die Insel Hispaniola entdeckte.

An der Südküste besticht die Stadt Jacmel mit den vielen schönen Holzhäusern im Kolonialstil und dem malerischen kleinen Hafen. Die Sitten sind relativ locker, so dass den Touristen in den meisten Restaurants auch in zwangloser Kleidung der Zutritt nicht verwehrt wird.

Die Küche Haitis wird von französischen, kreolischen und afrikanischen Speisen geprägt.

Das Fotografieren der Einwohner sollte nur mit deren Erlaubnis erfolgen, denn die meisten schrecken wegen dem Voodoo-Kult davor zurück.

23. Januar 2010

Punta Cana

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Gerade die Region Punta Cana eignet sich als Ziel einer Pauschalreise in die Dominikanische Republik, da das Gebiet ein reichhaltiges Angebot an Touristenattraktionen zu bieten hat. So wurde hier in den letzten Jahren zwei Nationalparks errichtet, wie auch zahlreiche verschiedene andere Touristeneinrichtungen.
In dem Gebiet gibt es mehrere All-inclusive-Ferien-Resorts, die von namhaften Hotelketten errichtet worden waren. Auch die Wassersportler unter den Besuchern Punta Canas kommen bei einem Urlaub in der Region ganz auf ihre Kosten. So kann man hier Schwimmen, tauchen, Bootfahren oder auch Segeln. Tauchen hat in Punta Cana einen besonderen Reiz, da es hier eine fantastische Unterwasserflora und –Fauna zu erkunden gibt. Besonders das langgestreckte Korallenriff vor der Küste ist einen Tauchausflug wert. Hier kann man die heimische Unterwasserwelt näher kennenlernen. Das Korallenriff dient zu gleich als natürlicher Brandungsschutz der Insel. Aufgrund der malerischen Landschaften kommen Touristen sehr gerne nach Punta Cana.

13. Mai 2009

Montserrat

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Montserrat ist ein karibisches Überseegebiet Grossbritanniens. Die Insel befindet sich im Südwesten von Antigua und im Nordwesten von Guadeloupe.

Die Vulkaninsel Montserrat gehört zu den Kleinen Antillen und setzt sich aus drei Vulkanmassiven zusammen: im Norden die Silver Hills, im Inselzentrum die Centre Hills und im Süden die Soufriere Hills. Von diesen Vulkanmassiven sind nur noch die Soufriere Hills aktiv. Nach einer Aktivitätspause von etwa 400 Jahren wurde 1995 durch den Vulkan ein Grossteil der Insel zerstört. Etwa zwei Drittel Montserrats sind aufgrund des Ausbruchs Sperrgebiet.
Zwar wurde 2005 das Sperrgebiet eilweise aufgehoben, nach einem erneuten Ausbruch Anfang 2007 besteht das Sperrgebiet jedoch wieder.

Das Klima auf Montserrat ist tropisch, die Temperaturen liegen zwischen 23 und 30 ºC, abgegrenzte Regen- und Trockenzeiten gibt es auf der Insel nicht.

Barbados

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Barbados ist die östlichse Insel der kleinen Antillen. Der Inselstaat ist Mitglied im British Commwealth befindet sich etwa 170 Kilomter im Osten von St Vincent. Im Gegensatz zu vielen Karibikinseln liegt Barbados ausserhalb des Kleinen-Antillen-Bogens und ist auch nicht vulkanisch entstanden. Die Insel besteht aus tertären Mergeln, Kalken und jungen Korallenkalk.

Barbados ist durch sanfte Hügel geprägt, die höchste Erhebung ist der Mt Hillaby im Norden der Insel (340 Meter Höhe).

Das Klima von Barbados ist tropisch-feucht, der Boden ist fruchtbar. Ausgedehnte Zuckerrohrfelder sind im Inselzentrum vorherrschend, Wälder gibt es nur noch wenige. Grosse Teile der Küstenregionen sind besiedelt und mit Hotels bebaut.

Dominikanische Republik (Dom Rep)

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Die Dominikanische Republik (oft zu Dom Rep abgekürzt) nimmt die östlichen zwei Drittel der Karibik-Insel Hispaniola (zweitgrösste Insel der Grossen Antillen) ein. Hispaniola liegt im Grenzbereich zwischen dem Karibischen Meer im Süden und dem Atlantik im Norden.

Die einzige Landgrenze teilt die Dominikanische Republik mit Haiti. Der zentrale westliche Teil der Dominikanischen Republik wird von der Cordillera Central durchzogen, hier erhebt sich auch der höchste Berg der Karibik, der 3.175 m hohe Pico Duarte. Im nördlichen Landesteil erstreckt sich die Cordillera Septentrional, im südlichen Teil befindet sich die Sierra Neiba und de Baoruco.

Die fruchtbaren Täler der Dominikanischen Republik sind dicht besiedelt, der Süden ist dagegen sehr trocken, fast wüstenartig.

11. Mai 2009

Grenada

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Der Staat Grenada umfasst die Insel Grenada, die südlichste der zu den Kleinen Antillen gehörenden Windward Islands (310 km²) und die südlichen Inseln aus der Gruppe der Grenadinen. (die grösste unter ihnen ist Carriacou mit 26 km²). Die Hauptstadt von Grenada ist Saint George’s.

Die oft von Erdbeben betroffene vulkanische Insel Grenada ist bis 840 m hoch und stark bewaldet.

Das tropische Klima in Grenada bewirkt Durchschnittstemperaturen von 26 °C und jährliche Niederschläge von 1.500 mm an der Küste und bis 5.000 mm in den Bergen. die Hauptregenzeit liegt zwischen Juni und November.

Jungferninseln

Die Jungferinseln gehören zu der Inselgruppe der Kleinen Antillen und befinden sich östlich von Puerto Rico.

Die grössere westliche Gruppe mit den Inseln Saint John, Saint Thomas und Saint Croix bildet ein Territorium der USA (Amerikanische Jungferninseln). die Hauptstadt ist Charlotte Amalie auf Saint Thomas.

Die östliche Gruppe mit den Inseln Tortola, Virgin Gorda und etwa 50 anderen, zum Teil sehr kleinen Inseln (von denen jedoch nur wenige bewohnt sind) ist britische Kronkolonie (Britische Jungferninseln). die Hauptstadt ist Road Town auf Tortola.

Geologisch sind die Jungferninseln eine Fortsetzung der Grossen Antillen, auf Tortola wird eine Höhe von 543 m, auf Saint Thomas bie 474 m erreicht. Sie sind aus kreidezeitlichen Ablagerungen, vulkanischen Gesteinen oder Korallenkalk aufgebaut.

Die Temperaturen des tropischen, nur mäsig feuchten Klimas werden durch die fast ständig wehenden Passatwinde gemässigt.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Klima auf den Amerikanischen Jungferninseln.

8. Mai 2009

St Lucia

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Die Insel St Lucia in der Karibik  ist vulkanischen Ursprungs, gebirgig (bis 959 m Höhe) und auf etwa der Hälfte der Fläche bewaldet.

Das tropische Klima mit mittleren Jahrestemperaturen von 24 bis 27 °C bringt im Nordosten und im Bergland jährlich bis zu 3500 mm Niederschlag, an der südwestseite der Insel 1200 mm niederschlag. St Lucia wird gelegentlich von Wirbelstürmen heimgesucht.

Bei einer für den Fremdenverkehr gut ausgebauten Infrastruktur und grosser landschaftlicher Schönheit ist der Tourismus in St Lucia ein wichtiger Devisenbringer geworden.

30. April 2009

Puerto Rico

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Puerto Rico Geographie: Die zum grossen Teil gebirgige Insel (Breite etwa 50 km, Länge in West-Ost-Richtung etwa 180 km) wird in ihrer Längsrichtung von der Cordillera Central (Im Cerro de Punta 1338 m hoch) durchzogen, an die sich im Nordosten die von Regenwald bedeckte Sierra de Luquillo (bis 1074 m hoch) anschliesst.

Die Küstenebene von Puerto Rico ist im Norden 15 bis 20 km breit, im Süden dagegen sehr schmal. Die flachen Schwemmlandküsten sind nur wenig gegliedert und nur mit wenigen nutzbaren Häfen aufgelockert.

Puerto Rico Klima: Das Klima in Puerto Rico ist tropisch mit Temperaturen zwischen 20 und 30 °C und Jahresniederschlägen zwischen 900 mm (im Süden) und 2000 mm (im Norden).

Turks- und Caicosinseln

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Die Turks- und Caicosinseln bestehen zum grössten Teil aus Kalkklippen und Korallenriffen.

Das Klima ist durch hohe Temperaturen und geringe Niederschläge gekennzeichnet, Wirbelstürme treten relativ häufig auf.

Haupteinnahmequellen der Einwohner der Turks- und Caicosinseln sind der Fang von Schalen- und Krustentieren und in zunehmenden Maße auch der Fremdenverkehr.

Internationale Flughäfen befinden sich auf den Inseln Grand Turk und South Caicos.

27. April 2009

Panama

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Panama umfasst den südlichsten, sich fast in Ost-West-Richtung erstreckenden Teil der zentralamerikanischen Landbrücke zwischen Costa Rica und Kolumbien und ist an der schmalsten Stelle nur 55 Kilometer breit. Das Land wird von vulkanischen Gebirgsketten (im Westen Serrania de Tabasara, bis 2826 m hoch, im Osten vor allem Serrania del Darien, bis 1875 m hoch) durchzogen. Die tiefste Einsattelung (82 m hoch) wird vom Panamakanal durchschnitten.

Höchste Erhebung des Landes ist der Vulkan Baru (Chiriqui, 3.478 m Höhe) an der Westgrenze von Panama. An das Gebirge schliessen sich nach Süden und Norden Hügelland und Küstenebenen an. Das Gebiet östlich des Kanals ist noch kaum erschlossen.

Die pazifische Küste ist durch Buchten stärker gegliedert als die karibische Küste, vor beiden Küsten befinden sich zahlreiche Inseln.

Das Klima in Panama gehört im karibischen Bereich zu den immerfeuchten, im pazifischen Bereich zu den wechselfeuchen (Sommerregen) Tropen.

Niederländische Antillen

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Die Niederländischen Antillen sind ein autonomer Teil des Königreichs der Niederlande und umfassen die vor der Küste Venezuelas liegenden Inseln unter dem Winde (Windward Islands) Bonaire (288 km²) und Curacao (444 km²) und von den Inseln über dem Winde (Leeward Islands) die Inseln Sint Eustatius, Saba und Sint Maarten, den Südteil der Insel St Martin. Insgesamt beträgt die Fläche 993 km².

Die Inseln Bonaire und Curacao gehören geologisch zur Küstenkordillere Venezuelas. Die Gebirgsreste sind von korallenriffen überdeckt.

Das Klima ist sehr trocken mit hohen Temperaturen, im Jahresmittel werden 27°C erreicht. Diese Temperaturen werden durch den ständig wehenden Passatwind jedoch erträglich.

Martinique

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Die zwischen Dominica im Norden und St Lucia im Süden gelegene, etwa 60 Kilometer lange, 10 bis 30 Kilometer breite vulkanische Insel Martinique ist gebirgig und erreicht im Norden in dem immer noch aktiven Vulkan Montagne Pelée 1.397 Meter Höhe.

Das Klima auf Martinique ist tropisch, die Temperatur wird durch den vorherrschenden Nordost-Passat und das Gebirge gemildert, die mittlere Jahrestemperatur beträgt etwa 25 °C. Reiche Niederschläge fallen vor allem von Juli bis Dezember, auf der Westseite jährlich etwa 1500 mm, auf der Ostseite von Martinique etwa 2000 mm. Gelegentlich treten tropische Wirbelstürme auf.

8. April 2009

Antigua und Barbuda

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Der Staat Antigua und Barbuda umfasst die zu den Kleinen Antillen gehörenden Inseln Antigua (280 km²), Barbuda (160 km²) und Redonda, die Hauptststadt ist St. John’s, Amtsprache ist Englisch.

Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs, grossenteils mit Kalken überdeckt und von Korallenriffen umgeben. Das Klima ist tropisch mit mittleren Temperaturen von 22 bis 30 °C und Niederschlägen von 1000 mmm, die überwiegend im Sommer fallen.

Der früher wirtschaftlich bestimmende Anbau von Zuckerrohr ist stark zurückgegangen, die ehemaligen Felder werden zum grossen Teil als extensive Viehweiden genutzt. Angebaut werden Baumwolle, Obst und Gemüse. Bedeutender Wirtschaftszweig ist der Fremdenverkehr, das Klima auf Antigua und Barbuda ist tropisch.

2. April 2009

Jamaika - Geographie und Klima

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Geographie: die wenig gegliederte Insel (etwa 235 Kilometer lang und bis über 80 Kilometer breit), ist ein Teil der im Tertiär gefalteten und zerbrochenen Antillenkordillere.

Den Kern der Insel bildet ein aus Kreidekalken bestehender Gebirgszug (im Osten in den Blauen Bergen, bis 2257 m hoch). Nach Westen schliessen sich stark verkarstete tertäre Kalkplateaus an (300 bis 600 m hoch), nach Süden weite Küstenebenen. An den Küsten finden sich zum Teil Mangroven, an den Flusstälern Galeriewälder, an den feuchten Gebirgshängen tropische Regenwälder und auf den Kalkplateaus Trocken- und Dornbuschsavanne.

Das Klima in Jamaika ist tropisch mit durchschnittlichen Jahrestemperaturen von rund 27°C in den ebenen und rund 18°C im Gebirge. Die Niederschläge (im Jahresmittel 800 bis 3000 mm) sind unter dem Einfluss des Nordostpassats am höchsten an der Nordküste. Häufig treten Wirbelstürme auf.

Weitere Informationen:

Jamaika Klima und beste Reisezeit

30. März 2009

Wirtschaftliche Stagnation in Lateinamerika und Karibik

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Nach der Weltbank kommt es in diesem Jahr in der Karibik und in Lateinamerika zu einer wirtschaftlichen Stagnation. 2008 war in diesen Regionen noch von spürbaren Wirtschaftswachstum (zwischen 4,5 und 5,5 % Wachstum) geprägt.

Giugale, ein Wirtschafts-Experte für die Region, meinte am Freitag in Medellin (Kolumbien), dass es sogar immer wahrscheinlicher werde, dass die Wirtschaft nicht nur stagniert sondern schrumpft. Insgesamt ist die Situation nach Aussagen von Giugale sehr unsicher. Als Hauptgründe für die schwierige wirtschaftliche Lage wären für Lateinamerika und die Karibik zurückgehende Rohstoffpreise (aufgrund sinkender Nachfage verschiedenster Bodenschätze von Kupfer bis Öl), sinkender Export sowie Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung.

Erst gegen Ende 2009 könnte es nach optimistischen Prognosen zu einer leichten wirtschaftlichen Erholung kommen, pessimistische Voraussagen verlegen die Erholung auf Mitte 2010.

20. März 2009

Kuba - Geographie und Klima

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Kuba, 1492 von Kolumbus auf seiner ersten Reise entdeckt, erlangte nach mehreren misslungenen Aufständen als letzte der spanischen Kolonien in Lateinamerika 1868 die Unabhängigkeit.

Geographie: Die Insel erstreckt sich von Nordwesten nach Südosten, ist 1200 Kilometer lang und 35 bis 200 Kilometer breit. Der über 3500 Kilomter langen buchtenreichen Küste mit guten Naturhäfen sind im Norden zahlreiche kleine Inseln und gehobene Korallenriffe vorgelagert. Der grösste Teil der Insel ist Flachland (bis 100 Meter über dem Meeresspiegel). Gebirge finden sich nur im Osten (vor allem die parallel zur Südküste verlaufende Sierra Maestra, bis 1996 Meter Höhe), im südlichen Mittelteil der Insel (bis 1156 Meter Höhe) und im Westen (bis 728 Meter).

Im geologischen Aufbau lagern mesozoische und tertäre Sedimente (meist Kalkstein) über alten Syeniten, Graniten und einem fast die ganze Insel durchziehenden Serpentinzug (in dem sich die meisten Mineralvorkommen von Kuba befinden), sind zum Teil aber wieder abgetragen.

Karsterscheinungen sind weit verbreitet, besonders im Nordwesten. Längster Fluss ist der Rio Cauto (370 Kilomter lang), der aus der sierra Maestra kommt und nördlich von Manzanillo in die Bucht von Guacanayabo mündet.

Das Klima ist tropisch mit mittleren Jahrestemperaturen um 25,5 °C und Niederschlägen (besonders im Sommer) zwischen 1000 und 1500 mm jährlich. Vor allem im Nordwesten treten häufig Wirbelstürme auf.

Die ursprüngliche Vegetation (Savanne, im Bergland Regenwald) wurde weitgehend durch Kulturland verdrängt.

Nähere Informationen finden Sie hier:

Kuba Klima und beste Reisezeit

7. März 2009

Aruba: KLM fliegt nicht mehr aus Amsterdam

Abgelegt unter: Aruba — Tags:, , , , , — Remo Nemitz @ 15:52

Die Fluggesellschaft KLM aus den Niederlanden fliegt ab dem 29. März 2009 nicht mehr auf der Strecke zwischen Amsterdam und Aruba in der Karibik.
Sas Unternehmen teilte mit, dass Passagiere, die bereits für diese Langstrecke gebucht wurden, nun auf Martinair-Flüge umgebucht werden. Martinair gehört zur KLM-Gruppe und wird ihre Kapazitäten und Flugzeiten und Kapazitäten anpassen. Grund für die Einstellung der Strecke nach Aruba waren die sinkende Auslastung, die aktuelle Wirtschaftslage und die Einführung einer staatlichen Flugticketgebühr.

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