Das Klima in Haiti ist tropisch, die Temperatur im Karibikstaat fällt selten unter 19 ℃ und mitunter kann man Temperaturen über 40 ℃ erwarten.
Haiti hat eine Küstenlänge von 1.771 Kilometer. Die höchsten Berge auf Haiti sind der Pic de la Selle mit 2.680 m und der Pic Macaya mit 2.347 m Höhe.
Im Norden grenzt Haiti an den Atlantik, im Süden und Westen an die Karibik, die ein Randmeer des Atlantiks ist.Im Osten befindet sich die Dominikanische Republik.
Urlauber die sich für die Sehenswürdigkeiten des Landes interessieren, werden nicht enttäuscht. Seit 1982 gehören der historischen Nationalpark mit Zitadelle, das Schloss Sans Souci sowie die Ruinen von Ramiers dem Weltkulturerbe der UNESCO an.
Interessant sind auch der Präsidentenpalast, ein Prachtbau der 1918 errichtet wurde und einige Kirchen.
An der Nordküste sollte auf jeden Fall die Stadt Cap Haitien besucht werden, denn dort soll das Schiffswrack der Santa Maria liegen, mit der Christoph Columbus die Insel Hispaniola entdeckte.
An der Südküste besticht die Stadt Jacmel mit den vielen schönen Holzhäusern im Kolonialstil und dem malerischen kleinen Hafen. Die Sitten sind relativ locker, so dass den Touristen in den meisten Restaurants auch in zwangloser Kleidung der Zutritt nicht verwehrt wird.
Die Küche Haitis wird von französischen, kreolischen und afrikanischen Speisen geprägt.
Das Fotografieren der Einwohner sollte nur mit deren Erlaubnis erfolgen, denn die meisten schrecken wegen dem Voodoo-Kult davor zurück.
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Die Nord-Süd-Ausdehnung Argentiniens ist etwa mit der Entfernung zwischen Kreta und dem Nordkap zu vergleichen. Auch die Höhenunterschiede sind in Argentinien enorm. Der tiefste Punkt befindet sich an der Küste zum Atlantischen Ozean im Osten des Landes, am höchsten Punkt in den Anden an der Grenze zu Chile werden fast 7000 Meter erreicht.
Durch diese Unterschiede in Topographie und Lage ist es nicht verwunderlich, dass in Argentinien zahlreiche unterschiedliche Klimate herrschen. Im Land gibt es sowohl Regionen mit randtropischen als auch mit polaren Klima, der überwiegende Teil befindet sich jedoch im Bereich eines gemässigten Klimas.
Der randtropische Norden von Argentinien ist durch geringe jährliche Temperaturunterschiede gekennzeichnet, die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 23 °C. Weiter südlich, in der gemässigten Klimazone sind die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen grösser, beispielsweise ist es in Buenos Aires im Winter bei 10 bis 12°C kühl, im sommer bei 22 bis 24 °C warm. Im Winter kann es in der Hauptstadt auch zu nächtlichem Frost kommen.
Nach Süden nimmt die mittlere Jahrestemperatur weiter ab, sie beträgt in Feuerland nur noch 5 °C.
In West-Ost-Richtung steigen die Temperaturen zunächst an um dann bei steigender Höhe in den Anden schnell abzusinken.
Die Niederschläge in Argentinien sind ebenfalls durch ein Nord-Süd-Gefälle gekennzeichnet, sie nehmen von Norden nach Süden ab. Während in der Provinz Misiones jährlich etwa 1800 mm Niederschlag fallen, sind es in Buenos Aires noch 950 mm. Der südliche Landesteil (Patagonien, Feuerland) empfängt durchschnittlich nur noch 200 mm pro Jahr. Der grösste Teil Argentinien (etwa zwei Drittel) befindet sich im Regenschatten Der anden und ist damit relativ trocken.
Der Grossteil des Niederschlags fällt im Sommer, Ausnahmen sind der extreme Süden und der Nordosten Argentiniens, wo die Niederschläge relativ gleichmässig über das ganze Jahr verteilt sind.
Weitere Informationen: Klima und beste Reisezeit in Argentinien