Amerika-Panorama

22. Juni 2011

El Salvador - kurze Vorstellung

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El Salvador ist das kleinste Land in Zentralamerika, das für den Tourismus noch wenig erschlossen ist.

Die Touristen, die sich davon nicht abschrecken lassen und auch bereit sind auf  gewohnten Luxus zu verzichten, werden belohnt von der wundervollen Natur und Kultur des Landes. Imposante Vulkane, faszinierende Geysire, unwirkliche Seen, malerische Lagunen, tropische Wälder, archäologische Kulturreichtümer und vieles mehr, erwarten die Touristen in El Salvador.

Zum Schwimmen und Sonnenbaden lädt die über 300 km lange Küste am Pazifischen Ozean ein.

Die Amtssprache in El Salvador ist Spanisch. Etwa 90 Prozent der Bevölkerung sind Mestizen, eine Mischung aus Spaniern und Indios. Über 80 Prozent der Bevölkerung sind Anhänger der römisch-katholischen Kirche. Das Klima in El Salvador ist tropisch mit einer Trockenzeit von November bis Mai.

In der Hauptstadt San Salvador herrscht ein lebendiges Nachtleben und wer gerne Nachclubs Tanzhallen, Bars, Restaurants oder Cocktailbars aufsucht, wird dort nichts vermissen. Der Markt von El Salvador ist als einer der größten und saubersten Märkte Lateinamerikas bekannt, auf dem gute und preiswerte Lebensmittel angeboten werden.

Mitunter wird an Straßenständen das Nationalgericht, Pupusa, angeboten und jeder Tourist sollte es einmal kosten. Weitere typische Landesgerichte sind gebratene Wurzeln, yuca frita genannt und Truthahn mit Brot, pan con pavo genannt. Das einheimische Bier und die im ganzen Land verbreiteten Fruchtsäfte sollten ebenfalls probiert werden.

Wer sich für die Sehenswürdigkeiten von El Salvador interessiert, sollte unbedingt die Ruinen von Joya de Ceren besuchen, die als Erbgut der Menschheit in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Besondere Bauten in San Salvador, sind das Palacio National, Water Clock, Monument to the Saiour oft The World, Monument to the Sea und das Atlantic Monument.

1. Februar 2011

Guatemala in Mittelamerika

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Das Land des ewigen Frühlings, so wird Guatemala gerne genannt. Für Touristen ist das Land ein interessantes Reiseziel, vor allem wegen seiner abwechslungsreichen Natur.

Es gibt in Guatemala Vulkane, Hochplateaus, Seen und natürlich Regenwälder. Aber auch die Ausgrabungsstätte Tikals, die vielen kleineren Mayastätten und die bunten Indianermärkte ziehen die Touristen magisch an.

Guatemala grenzt an Mexiko, Belize, El Savador und Honduras, besitzt eine Küste mit insgesamt etwa 400 km und besteht aus ca. 53 Prozent bewaldetem Gebiet, in dem rund 450 Baumarten vorkommen. Außerdem wachsen in Guatemala über 80 verschiedene Orchideenarten.

Die Tierwelt Guatemalas ist beeindruckend, denn neben den etwa 400 Vogelarten gibt es Säugetiere, wie Jaguar, Tapir und Affen, Reptilien, giftige und ungiftige Schlangen, Skorpione sowie Insekten und Spinnen, wie die schwarze Witwe.

Für Touristen gibt es in Guatemala zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die durchaus einen Besuch wert sind, auch wenn man im tropischen Klima Guatemalas eigentlich nur am Strand liegen, im Meer schwimmen und sich erholen kann.

Wer in Guatemala ist, sollte den Nationalpark Tikal besuchen, der in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes sowie des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen wurde. Eine der größten und zugleich wichtigsten Stätten der Mayakultur befindet sich in diesem Park, wo bisher Tempel, Paläste, ja sogar Ballspielplätze und eine Sauna der alten Stadt freigelegt wurden.

Der kleine Park Quirigua beherbergt die schönsten und am besten erhaltenen Stelen aus der Mayazeit und hat sich in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingereiht.

Neben einigen besonderen Bauwerken, Museen, Ausgrabungsstätten, Kirchen und Klöstern, sollte jeder Tourist den Ort Chichicastengo besuchen und dort, in der schlichten Kirche, den einheimischen Indigenas beim Ausüben ihrer Religion zusehen.

14. Juni 2009

Belize

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Belize ist ein mittelamerikanischer Staat, der im Commonwealth vertreten ist.

Den Süden des Landes nimmt ein stark zertaltes Plateau ein (Maya Mountains, bis zu 1.122 Meter Höhe), der Norden von Belize wird durch ein zum grossen Teil sumpfiges Tiefland dominiert. Der grösste Teil des Landesinneren ist von tropischen regenwald bedeckt.

Vor der 320 Kilometer langen Küste befinden sich zahlreiche Korallenriffe und kleine Inseln.

Das Klima in Belize ist tropisch mit von Norden nach Süden zunehmenden Niederschlägen.

13. Mai 2009

Honduras

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Im Süden (an der Fonseca-Bucht) hat Honduras mit einem schmalen Küstenstreifen Anteil an der Pazifikküste (124 Kilometer). Im Norden verbreitert sich die Ebene an der Karibikküste (650 Kilometer) nach Osten zu einem ausgedehnten Flachland mit grossen Lagunen. In den übrigen Landesteilen von Honduras herrscht Gebirgsland vor, mit 2.849 m ist der Cerro Las Minas in der Montana de Celaque die höchste Erhebung des Landes. Das Gebirgsland wird durch Talbecken, Flusstäler (vor allem vom Ulua im nördlichen Landesteil) und 900 - 1.400 Meter hohen Hochebenen mit fruchtbaren vulkanischen Böden zerteilt.

Das Klima in Honduras ist im Tiefland feuchtheiss-tropisch (Durchschnittstemperaturen 26 bis 28 °C) und in den Höhen gemässigt. Die höchsten Niederschläge (jährlich etwa 2.000 mm) fallen im karibischen Küstengebiet und an der Abdachung der Gebirge. Im Sommer sind Hurrikane in dieser Region von Mittelamerika keine Seltenheit.

27. April 2009

Panama

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Panama umfasst den südlichsten, sich fast in Ost-West-Richtung erstreckenden Teil der zentralamerikanischen Landbrücke zwischen Costa Rica und Kolumbien und ist an der schmalsten Stelle nur 55 Kilometer breit. Das Land wird von vulkanischen Gebirgsketten (im Westen Serrania de Tabasara, bis 2826 m hoch, im Osten vor allem Serrania del Darien, bis 1875 m hoch) durchzogen. Die tiefste Einsattelung (82 m hoch) wird vom Panamakanal durchschnitten.

Höchste Erhebung des Landes ist der Vulkan Baru (Chiriqui, 3.478 m Höhe) an der Westgrenze von Panama. An das Gebirge schliessen sich nach Süden und Norden Hügelland und Küstenebenen an. Das Gebiet östlich des Kanals ist noch kaum erschlossen.

Die pazifische Küste ist durch Buchten stärker gegliedert als die karibische Küste, vor beiden Küsten befinden sich zahlreiche Inseln.

Das Klima in Panama gehört im karibischen Bereich zu den immerfeuchten, im pazifischen Bereich zu den wechselfeuchen (Sommerregen) Tropen.

Nicaragua

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Nicaragua ist der grösste Staat in Mittelamaerika. Der überwiegende Teil des Landesinneren ist Bergalnd (im Cerro Mogoton 2107 m hoch). die bei der Gebirgsbildung entstandene Nicaraguasenke mit dem 8400 km² grossen Nicaraguasee und dem 1450 km² grossen Managuasee ist die tiefste Einsenkung der Kordilleren zwischen Alaska und Feuerland. Sie erstreckt sich zwischen der Fonsecabucht des Pazifik bis zur Karibik. Gegen die pazifische Küstenebene wird sie durch zahlreiche jungen und teilweise noch tätigen Vulkanen abgegrenzt, Erdbeben sind hier häufig.

Der Osten von Nicaragua wird durch Tiefland, das nur gering erschlossen und zum grössten Teil bewaldet ist, eingenommen. Der Karibikküste mit vielen Sümpfen und Lagunen (Moskitoküste) sind Korallenriffe und Inseln vorgelagert.

Das Klima in Nicaragua ist tropisch, die Niederschläge fallen vor allem im Sommer und erreichen 1100 bis 6600 mm pro Jahr. Die temperaturen werden durch die Höhenlage bestimmt.

14. April 2009

Costa Rica Geographie und Klima

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Costa Rica wird von Nordwesten nach Südosten von den Kordilleren durchzogen: Cordillera Guanacaste im Nordwesten, Cordillera Central (mit dem Vulkan Irazu, 3.432 m Höhe), Cordillera de Talamanca im Südosten (im Chirripo Grande, 3.819 m Höhe).

Nördlich und östlich der Gebirge erstreckt sich ein zum Teil sumpfiges Tiefland (etwa 20 % der Landesfläche).

Nach Süden geht die Cordillera Central in ein flaches Hochbecken (Meseta central oder valle Central, 1.100 bis 1.500 m Höhe) über: klimabegünstigt und mit fruchtbaren vulkanischen Böden das Hauptsansiedlungsgebiet des Landes.

Die atlantische Küste ist wenig (mit Lagunen und Mangrovensümpfen), die pazifische dagegen reicher gegliedert.

Das tropische Klima bringt hohe Niederschläge, die Temperaturen nehmen mit zunehmender Höhe ab.

Weiter Informationen finden Sie hier:

Costa Rica Klima

8. März 2009

Costa Rica: stärkere Beziehungen zu China

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SAN JOSE - einem leitenden Beamten der Kommunistischen Partei Chinas (CPC) zufolge will China seine freundschaftlichen Beziehungen mit Costa Rica weiter ausbauen.
Wang Jiarui, Leiter der Internationalen Abteilung des CPC Central Committee sagte die während eines Treffens mit Costa Ricas Präsident Oscar Arias in San Jose.

Die beiden Länder hatten eine breite Übereinstimmungen hinsichtlich einer Reihe von zentralen Fragen, als der chinesische Präsident Hu Jintao Costa Rica im vergangenen Jahr besuchte, meinte Wang und fügte hinzu, dass der Besuch von Hu Jianto den Weg für eine weitere Entwicklung der bilateralen freundschaftlichen Beziehungen freimachte.

China und Costa Rica hatten eine fruchtbare Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Finanzen, seit sie 2007 die diplomatischen Beziehungen ausbauten.
Die chinesische Seite sprach Costa Rica auch Anerkennung für Verständnis und Unterstützung im Zusammenhang mit Taiwan und Tibet aus.
Wang sagte, die kommunistische Partei Chinas ist bereit, die die Verbindungen mit der Nationalen Befreiungspartei (PLN) Costa Ricas zu stärken.

6. März 2009

Aufarbeitung des Bürgerkrieges in Guatemala

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Prüfung von Dokumenten zum Bürgerkrieg in Guatemala

In den nächsten Monaten soll eine Regierungskommission in Guatemala Bürgerkriegsdokumente der Streitkräfte über den guatemaltekischen Bürgerkrieg sichten und für die Öffentlichkeit freigeben. Präsident Alvaro Colom meinte hierzu, dass diese Unterlagen Aufschluss über Folter und andere Verbrechen können.. Er sagte am Dienstag, dass Guatemala nicht mehr im Krieg sei und es daher keinen Grund gäbe, etwas zu verbergen. Die Kommission besteht aus 5 Mitgliedern und wird ihre Arbeit nächste Woche aufnehmen.
Im Jahr 1999 erklärte eine Wahrheitskommission der Vereinten Nationen, das Gräueltaten im Bürgerkrieg zu 90 % von Paramilitärs sowie ehemaligen Soldaten begangen wurden. In den Bürgerkriegsauseinandersetzungen von 1960 bis 1996 kamen mehr als 200.000 Menschen ums Leben, die meisten Opfer waren Maya-Indianer. Bisher wurde die Aufklärung von Gräueltaten durch das Militär erschwert, die Dokumente unter Verschluss hielten. Ein Sprecher des Militärs sagte jetzt jedoch, dass man den Anordnungen von Colom nachkommen werde. Die Menschenrechtsgruppe Myrna Mack Foundation weist aber daraufhin, dass Staatschef Colom bereits im Jahr 2008 eine Bürgerkriegskommission angekündigt hat, die jedoch nie gebildet wurde.

26. Februar 2009

Erzbischof besorgt über Gewalt in El Salvador

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Der neue Erzbischof in San Salvador, José Luis Escobar Alas, rief beim Amtsantritt zum Frieden in El Salvador auf. In einer ersten Pressekonferenz äusserte der Erzbischof Sorgen angesichts der in El Salvador wütenden Bandenkriege. Er sagte, dass die Kirche alles tun wolle, um „dieses Drama“ zu bekämpfen. Seiner Meinung nach richten höhere Gefängnisstrafen wenig aus, eher sind ein besseres Bildungssystem und gerechtere Gesetze im Land nötig, um die Gewalt zu bekämpfen.

Durchschnittlich werden in El Salvador täglich 12 Morde verübt.

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