Das Land des ewigen Frühlings, so wird Guatemala gerne genannt. Für Touristen ist das Land ein interessantes Reiseziel, vor allem wegen seiner abwechslungsreichen Natur.
Es gibt in Guatemala Vulkane, Hochplateaus, Seen und natürlich Regenwälder. Aber auch die Ausgrabungsstätte Tikals, die vielen kleineren Mayastätten und die bunten Indianermärkte ziehen die Touristen magisch an.
Guatemala grenzt an Mexiko, Belize, El Savador und Honduras, besitzt eine Küste mit insgesamt etwa 400 km und besteht aus ca. 53 Prozent bewaldetem Gebiet, in dem rund 450 Baumarten vorkommen. Außerdem wachsen in Guatemala über 80 verschiedene Orchideenarten.
Die Tierwelt Guatemalas ist beeindruckend, denn neben den etwa 400 Vogelarten gibt es Säugetiere, wie Jaguar, Tapir und Affen, Reptilien, giftige und ungiftige Schlangen, Skorpione sowie Insekten und Spinnen, wie die schwarze Witwe.
Für Touristen gibt es in Guatemala zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die durchaus einen Besuch wert sind, auch wenn man im tropischen Klima Guatemalas eigentlich nur am Strand liegen, im Meer schwimmen und sich erholen kann.
Wer in Guatemala ist, sollte den Nationalpark Tikal besuchen, der in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes sowie des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen wurde. Eine der größten und zugleich wichtigsten Stätten der Mayakultur befindet sich in diesem Park, wo bisher Tempel, Paläste, ja sogar Ballspielplätze und eine Sauna der alten Stadt freigelegt wurden.
Der kleine Park Quirigua beherbergt die schönsten und am besten erhaltenen Stelen aus der Mayazeit und hat sich in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingereiht.
Neben einigen besonderen Bauwerken, Museen, Ausgrabungsstätten, Kirchen und Klöstern, sollte jeder Tourist den Ort Chichicastengo besuchen und dort, in der schlichten Kirche, den einheimischen Indigenas beim Ausüben ihrer Religion zusehen.