Amerika-Panorama

15. Juni 2011

Vorstellung von Französisch-Guayana in Südamerika

Abgelegt unter: Südamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 11:19

Französisch-Guayana wird zu mehr als 90 Prozent vom Regenwald bedeckt. Bekannt in Europa ist Französisch-Guayana vor allen durch den Weltraumbahnhof Kourou, von dem aus die Europäische Weltraumbehörde ESA die Trägerraketen in den Weltraum startet.

Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig in Französisch-Guayana ist die Goldproduktion, in der zahlreiche Menschen ihr Einkommen verdienen. Durch das für die Goldaufbereitung benötigte Quecksilber sind leider große Teile der Flüsse und Bäche mit dem giftigen Metall stark belastet. V

on den ca. 230.000 Einwohnern, die vor allem in den Küstenregionen leben sind etwa 70 Prozent Kreolen.

Die angenehmste Reisezeit in Französisch Guayana ist die Trockenzeit, die von Juli bis Dezember anhält. In der Regenzeit muss man mit Erdrutschen und Überschwemmungen rechnen.

Wenn man als Tourist in ein Restaurant geht, findet man die landestypische Küche vor, die von kreolischen, französischen, indonesischen und vietnamesischen Gerichten geprägt wird.

Die Hauptstadt von Französisch-Guyana ist Cayenne, die auf der gleichnamigen Halbinsel, an der Atlantikküste liegt. Wegen der gut erhaltenen Kolonialarchitektur ist das bunte Quartier rund um die Place Victor Hugo, ein von Touristen, gerne aufgesuchter Ort in Cayenne. Sehenswert sind außerdem in Cayenne der Kanal Lausat aus dem Jahr 1777 und der Botanische Garten.

Wer die Indianerdörfer Haut-Maroni und Haut-Oiapoque besuchen will, muss sich zuerst eine Genehmigung bei der Präfektur holen. Interessant könnte für den einen oder anderen unter den Touristen auch der Militärstützpunkt der Fremdenlegion sein, die sich mit der Sicherung der Grenzen und dem Schutz des Weltraum-Bahnhofs befasst. Darüber hinaus befindet sich in Régina eine Dschungelkampfschule, die vom französischen Militär unterhalten wird.

27. Januar 2011

Bolivien – ein ideales Urlaubsziel

Abgelegt unter: Bolivien, Südamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 11:22

Bolivien ist ein Land, das besonders reichhaltig an verschiedenen Sehenswürdigkeiten ist. Wer gerne auf Entdeckungsreise geht, wird von Bolivien begeistert sein, da man hier von Naturschönheiten, Geschichte und von Menschenhand erbauten Sehenswürdigkeiten alles besichtigen kann.

So ist bei einem Besuch des Landes der Abstecher nach Potosi, der Stadt der Silberminen ein unbedingtes Muss.

Bereits als Bolivien zum spanischen Kolonialreich gehörte, galt Potosi als wohlhabende Stadt. Der Grund für den Reichtum war der Cerro Rico. Bei Cerro Rico handelt es sich um einen Berg in der Nähe der Stadt, welcher riesige Silbervorkommen enthielt. Doch im achtzehnten Jahrhundert versiegten die wertvollen Edelmetallvorkommen.

Erst der Zinnboom während des neunzehnten Jahrhunderts verhalf den Einwohnern von Potosi zu neuem Wohlstand. Dennoch forderten die Minen im umgangssprachlich bezeichnet Silberberg einige Todesopfer. Seit 1987 gehört die Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Ebenfalls einen Abstecher wert ist die Altstadt von Sucre. Die Stadt befindet sich im Süden Boliviens auf einer Höhenlage von 2.900 Metern. Die Altstadt von Sucra gilt als die am besten erhaltene Altstadt aus der Kolonialzeit in Bolivien. Hier befindet sich auch einer der wichtigsten Orte der Geschichte Boliviens. Dazu gehören der Oberste Gerichtshof Corte Suprema de Justicia und das Casa de la Libertad. An beiden Orten wurden im Jahre 1825 die Unabhängigkeit Boliviens erklärt bzw. unterzeichnet. Aufgrund des wertvollen Kulturerbes für Bolivien gehört die Altstadt seit 1991 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Doch Bolivien hat nicht nur ein reichhaltiges Angebot an historischen Sehenswürdigkeiten zu bieten. Im tropischen Klima Boliviens gedeihen in weiten Regionen Regenwälder mit einer reichhaltigen Flora und Fauna. Auch die Strände des Landes mit ihrer farbenprächtigen Unterwasserwelt sind eine Erkundungstour wert.

24. Januar 2010

Costa Rica

Abgelegt unter: Costa Rica, Mittelamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 18:10

Costa Rica liegt in Zentralamerika und wird zu den karibischen Staaten gezählt. Im Osten wird das Land komplett vom Karibischen Meer begrenzt, im Westen durch den Pazifik.

Inmitten seiner mittel- und südamerikanischen Nachbarn, die – einige mehr, andere weniger - mit turbulenten, durch Armut geprägten, Verhältnissen zu kämpfen haben, wirkt Costa Rica wie eine Oase des Friedens.Die Bevölkerung ist verhältnismäßig wohlhabend und bereits vor 60 Jahren beschloss der damalige Präsident, das Militär abzuschaffen und das Geld lieber in Bildung und das Gesundheitssystem zu stecken.

Natürlich darf man seinen gesunden Menschenverstand dennoch nicht  zuhause lassen und sollte besonders in der Hauptstadt San José keine unnötigen Risiken eingehen. Die größte Stadt des Landes liegt mitten im Zentrum und beheimatet rund 340.000 der etwa 4,2 Mio. Einwohner Costa Ricas. Sie eignet sich somit bestens als Ausgangspunkt für Trips in alle Ecken des Landes.

Das Klima in Costa Rica ist tropisch, die Temperaturen liegen in ganz Costa Rica konstant zwischen 20 und 30°C, zwischen Mai und November ist Regenzeit, in den restlichen Monaten ist es trocken.

Die Flora und Fauna ist unglaublich vielseitig, Tierliebhaber können in einem der artenreichsten Länder der Erde in jeder Region andere exotische Geschöpfe antreffen. Allein 10% aller weltweit bekannten Vogelarten leben in Costa Rica. Die Vegetation besteht aus 12 verschiedenen Zonen, unter anderem mehreren Arten von Regenwald, Trockenwäldern, Feuchtgebieten und Vulkanen.

Für Aktivurlauber gibt es jede Menge Möglichkeiten, um die Reiseberichte zu füllen. An den Küsten kann man wunderbar schnorcheln und surfen, die Regenwälder bieten sich zum Biken, Hiken und für Expeditionen an, die Berge sind ein Spielplatz für Kletterer. Für Traveler, die auch am Abend Action suchen, ist „El Pueblo“ einer der ultimativen Reisetipps, der „Ausgeh-Bezirk“ von San José.

Dadurch, dass Costa Rica ein sehr beliebtes Reiseland ist, sind die Preise merklich höher als in den meisten Ländern Mittel- und Südamerikas.Besonders in der Hauptreisezeit zwischen Dezember und April kann es an einigen Orten auch ziemlich überlaufen sein.

Ohne Spanischkenntnisse wird man außerhalb der Touristenzentren nicht wirklich weiter kommen, für Individualreisende empfiehlt es sich absolut, sich wenigstens ein paar Grundkenntnisse anzueignen.

26. April 2009

Guyana - Geographie und Klima

Abgelegt unter: Südamerika — Tags:, , , , — Remo Nemitz @ 22:40

Die Berg- und Hügellandschaften im Landesinneren sind Teile des Berglandes von Guayana, sie erreichen im Süden und Südwesten 900 bis 1300 Meter Höhe, im Roraima (auf der grenze zu Venezuela) 2772 Meter. Im Osten und Norden ist es flacher. Die bis zu 70 Kilometer breite Küstenebene, meist Schwemmland, bis 1,5 Meter unter dem Flutspiegel des Meeres gelegen und durch Deiche geschützt, ist das Hauptanbau- und -siedlungsgebiet von Guyana. Hauptfluss ist der Essequibo.

Das Klima ist tropisch mit hohen Temperaturen und zwei Regenzeiten (um Juni und Dezember). Rund 73 % der Landesfläche sind von Regenwald bedeckt, im Landesinneren gibt es Grassavannen.

Weitere Informationen: Guyana Klima

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